Die Lüge über die SED-Nachfolge - in Bezug auf Wahlen

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Kategorie: Nie wieder Faschismus
Erstellt am Donnerstag, 12. Oktober 2017 16:00
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 02. Januar 2018 12:41
Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Oktober 2017 16:00
Geschrieben von Roswitha Engelke
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Beitrag: Roswitha Engelke

Bernd Althusmann hatte kürzlich gesagt, die Linke als Nachfolgepartei der SED sei für ihn genauso wenig akzeptabel wie die Rechtspopulisten.

Herr Althusmann will doch nicht behaupten, dass sich in der CDU der Bundesrepublik Deutschland nicht ein einziges ehemaliges SED-Mitglied befindet. Das gleiche gilt für die SPD usw.

Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass man als früheres SED-Mitglied ein höheres soziales Bewusstsein entwickelt haben könnte und deshalb die SPD und die CDU ganz natürlich meidet.

Andererseits stellt sich die Frage, wenn es denn so wäre, was ist an ehemaligen SED Mitgliedern verwerflicher als an ehemaligen SA- und SS-Mitgliedern aus gehobenen Stellen? In der BRD stand diese ehemalige Zugehörigkeit einer politischen Karriere nie im Wege.

(Liste ehem. Nazis, die nach Mai 1945 politisch tätig waren)

(Aus der Geschichte Lernen, die Adenauer-Ära)

Geht es Herrn Althusmann tatsächlich um Moral und nicht nur um einfache, schäbige Propagandamache mit der er sich sein Pöstchen sichern will?