Wir sind die Opposition, wir sehen die Dinge so wie sie sind, aber wir wollen sie nicht so lassen

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Kategorie: Kommunalwahl
Erstellt am Mittwoch, 06. Juli 2016 17:44
Zuletzt aktualisiert am Samstag, 27. August 2016 19:05
Veröffentlicht am Mittwoch, 06. Juli 2016 17:44
Geschrieben von Roswitha Engelke
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Foto u. Beitrag: R. Engelke

Eine Rampe aus  schickem Sandstein vor dem Bürgerbüro macht noch keine Barrierefreiheit im Rathaus!

Treppenabsätze in den Zwischengeschossen sowie ein überalterter Fahrstuhl, der schon lange nicht mehr der aktuellen DIN entspricht und der in der ersten Etage bereits endet, verhindern jede selbständige Abwicklung von Amtsgeschäften oder Teilnahme an Ausschuss- bzw. Ratssitzungen für Rollstuhlfahrer.


Wie  lange will der Rat und der Bürgermeister durch nicht handeln behinderten Menschen die größtmögliche Selbstbestimmung und Selbständigkeit sowie die Teilhabe am ganz normalen gesellschaftlichen Leben verwehren?

Der Bürgermeister ist wiederholt darauf hingewiesen worden (von Betroffenen, Schreiben liegt vor), dass gehbehinderte Menschen im Rollstuhl weder in den Ratssaal noch in den Sitzungsraum gelangen. Das scheint ihn bis heute nicht interessiert zu haben und war nie Thema einer Sitzung.

 
Barrierefreiheit heißt, dass öffentliche Gebäude und öffentliche Plätze, Arbeitsstätten und Wohnungen, Verkehrsmittel und Gebrauchsgegenstände, Dienstleistungen, Freizeitangebote so gestaltet werden, dass sie für alle ohne fremde Hilfe zugänglich sind ... Näheres im Artikel 9 der UN.Konventionen.