Wie wir in unserer Chronik schon vorhergesagt hatten, ist König Donald mit seinem Zollattacken nicht weit gekommen und musste zu seinem Erschrecken feststellen, dass sein exzeptionalistisches Königreich gar nicht mehr in der Lage ist, selbstverständliche Produkte des täglichen Bedarfs noch selbst herzustellen und auch seine Militärproduktion, Luftfahrt und Kommunikationseinrichtungen morgen zusammen brechen, wenn China die Lieferungen einstellen sollte.
Dumm gelaufen, weil Donald offenbar glaubt, dass er das Zollprogramm wieder zum Laufen bringen kann wie sein Zwitschergerät: einfach Ausschalten und wieder Einschalten. Ein wenig besser als mit dem Zollkrieg gegen China, scheint es unterdessen mit den Verhandlungen über den Ukrainekrieg zu laufen, die immerhin noch offensichtlich ernsthaft und ergebnisorientiert geführt werden.Auch wenn bisher keine konkreten Einigungen in Sicht sind. Der kleine Kokskönig in Kyyyw will den Krieg unbedingt weiterführen, weil es nur so weiter in seiner Kasse klingelt. Jetzt will er sogar die Halbinsel Krim zurück haben, die sich schon vor 10 Jahren per Volksabstimmung Russland angeschlossen hat,
und sein übergeschnappter UN-Botschafter fordert von Deutschland nicht nur "die Waffenlieferungen im Gleichschritt mit der EU um das Zehnfache zu erhöhen", sondern vom designierten Kanzler 150 Taurus-Raketen. Um unter anderem die Krim-Brücke anzugreifen, was auch schon der Schwarzfelsen-Bruder Friedrich empfohlen hatte und von König Wladimirs Vorgänger Dimitry sogleich ermahnt wurde:
„Kanzlerkandidat Fritz Merz wird von der Erinnerung an seinen Vater verfolgt, der in Hitlers Wehrmacht diente. Jetzt hat Merz einen Angriff auf die Krim-Brücke vorgeschlagen. Überlege es dir gut“. Weil die Ukrainer die Taurus-Raketen nicht selbst feuern können, würde ein solcher Angriff von Russland als direkte Attacke Deutschlands gewertet, was das Kanzleramt somit zum legitimen Ziel für Oreschnik & Co. machen und die Amtszeit des neuen Kanzlers sehr vorzeitig beenden könnte.
Ebenso wie auch die der EU-Eliten und ihrer aus London dirigierten "Koalition der Willigen", die den verlorenen Krieg immer weiter führen wollen und Donalds Friedensverhandlungen hinterrücks sabotieren - sodass es bei den Westlichen "Alliierten" zugeht wie auf dem oben abgebildeten russischen Cartoon über die Nachkriegsverhandlungen 1945 ff. Der designierte deutsche Außenminister hat Russland bereits zum ewigen Feind erklärt: "...wir werden es natürlich definitiv nicht zulassen (...), dass der Ukaine (...) die Bedingungen der Beendigung von Kampfhandlungen diktiert werden". Klar, eine Million Tote sind nicht genug. Wer da"natürlich definitiv" kein Ende des sinnlosen Schlachtens erreichen will und sich als Kriegsverlierer gar zur Zulassungsbehörde von "Bedingungen" aufschwingt, ist definitiv realitätsblind. Als Nachfolger von 360-Grad-Inkompetenz im Außenamt jetzt einen schießwütigen Blindfuchs als Chefdiplomaten ? - irgendwie scheint Deutschland alles dafür zu tun, unbedingt auch den Dritten Weltkrieg verlieren zu wollen. König Donald hat unterdessen erste Beute in der Ukraine gemacht, zumindest in Form einer Unterschrift unter dem Rohstoffabkommen, das dem exzeptionalistischen Königreich den Zugriff auf seltene Erden und andere Bodenschätze sichern soll. Da man in Kiew zwei Tage vor Donalds Amtsantritt schon dem Königreich Klein-Britannien per 100-jährigem "Freundschaftsvertrag" ebenfalls Rohstoffe zugesichert hatte, bleibt es spannend, wie das Hauen und Stechen um die unterirdischen Schatzkammern ausgeht. Donald jedenfalls meinte, dass Verhandlungen mit König Wladimir leichter seien als die mit Wolodymyr, was vermutlich damit zu tun hat, dass Letzterer den Anweisungen aus London folgt. Dort hatte man erkannt, dass die anti-russische Koalition zwar willig, aber unfähig ist und ohne Donalds militärische Unterstützung ihre Marionette "Zelensky" nicht länger im Spiel zu halten ist. Dem hatte Donald dann beim Vier-Augen-Gespräch im Vatikan letzte Woche - in das sich der kleine Franzosenkaiser einkuscheln wollte und per Handkante abserviert wurde - offenbar klar gemacht, dass nach der Beisetzung des Papst alsbald seine eigene ansteht, wenn er den Vertrag nicht unterschreibt. Du kannst jetzt Frieden haben. Oder noch drei Jahre weiter kämpfen und das ganze Land verlieren", hat er dem störrischen "Grünen T-Shirt" und dieses Mal ist die Botschaft offenbar angekommen. Ob damit ein Friedensschluss näher kommt, ist aber alles andere als sicher. Zumal der Ex-Komiker allen Ernstes angedroht hat, zum 9. Mai, dem russischen "Tag des Sieges" über den Faschismus, Moskau mit Raketen anzugreifen. Sofern Donald ihm diesen Wahnsinn nicht ausredet, kann das nur übel enden ...