12. Februar 2014   Themen

Kubas nachhaltiger Sozialismus

Kuba aktualisiert sein sozialistisches Wirtschaftssystem – und das mit Erfolg. Die heute erreichten Ergebnisse beruhen zum einen auf den Maßnahmen des Wirtschaftsparteitages 2011 und zum andren auf langfristige Orientierungen in den 80iger und 90iger Jahren.

 Besuchern Kubas zeigt sich diese positive ökonomische Entwicklung vor allem in den sanierten Stadtzentren. Auch private Häuser und Wohnung werden durch ihre Bewohner auf Vordermann gebracht.

  • Kubas Pharmaindustrie entwickelt sich zu einem Exportzweig.

  • Eigene IT-Lösungen für Betriebe und Industrie werden entwickelt

  • der Anteil regenerativer Energien soll bis 2020 auf 16,5 % gesteigert werden

  • die Modernisierung der traditionellen Zuckerindustrie ist 2015 abgeschlossen

  • rechtlich tut sich was, ein neues Steuersystem und Arbeitsrecht tritt in Kraft.

Problembereiche sind weiterhin das Bauwesen, die Landwirtschaft und der Transport. Hurrikan Sandy hat 2012 mehrere hunderttausend Häuser beschädigt und trotz Zuwachs in der Landwirtschaft muß immer noch der Großteil der Lebensmittel importiert werden.

 Das Land investiert derzeit große Summen in den öffentlichen Nahverkehr und den Ausbau des Schienennetzes. Aus Rußland wurden neue Flugzeuge gekauft, um die Kapazität im Inlands- und Regionalverkehr zu erhöhen.

Beschlossen ist die Abschaffung der Doppelwährung. Dieser Schritt kann aber nur einhergehen mit einer Belebung des Binnenmarktes und der Anhebung der Löhne.

 Durch Verhandlungen ist es Kuba gelungen, seine Auslandsschulden zu reduzieren. Mexiko und Japan haben dem Land die Schulden erlassen. Mit China wurde ein Umschuldungsprogramm vereinbart. Im Dezember 2013 hat Rußland Kuba 90 % seiner Auslandsschulden (26 Milliarden US-Dollar) gestrichen.

Mittlerweile entdecken viele Länder die Karibikinsel als neuen Handelspartner oder beleben alte Kontakte neu.

Kuba geht auch weiterhin seinen eigenen souveränen Weg. Im Prozess der lateinamerikanischen Integration hat sich das Land zu einem gleichberechtigten wirtschaftllichen Partner und politischen Akteuer in der Region entwickelt – trotz der seit 1959 bestehenden US-Blockade und der in diesem Zusammenhang von den USA erzwungenen ignoranten EUPolitik.

Obama führt den Wirtschaftskrieg gegen das sozialistische Land weiter. Zwar fabuliert er in der Weltöffentlichkeit über Verbesserungen in den Beziehungen zwischen Kuba und den USA, jedoch die Realität straft ihn Lügen.

 Im November 2013 zahlte die schweizer Firma Weatherford International Ltd. 252 Millionen US-Dollar Strafe wegen Verstoßes gegen die Blockadegesetze. Weatherford stellt Ausrüstungen für Eröl- und Erdgasgewinnung her. Ziel der Amerikaner ist, die Erkundung von Erdöllagern an der Nordküste Kubas zu behindern.

 Ein weiterer Fall wurde im Dezember 2013 bekannt, die US-Behörden haben gegen die Royal Bank of Scotland wegen Geschäftskontakten zu Kuba in den Jahren 2005 bis 2009 eine Strafe von 100 Mio US-Doller verhängt.

Unter dem Druck der USA stellte die Züricher Kantonalbank (ZBK) den Zahlungsverkehr mit Kuba ein.

Für das Jahr 2013 wird Kuba über den Weg der Beschlagnahme 253,1 Mio US-Dollar durch die Vereinigten Staaten vorenthalten. Die Beträge in den Jahren zuvor waren nur unwesentlich niedriger. Das sozialistische Kuba wurde zum Terrorstaat ernannt, damit die dreistelligen Millionenbeträge Jahr für Jahr in den US Haushalt einfließen können.

 Die verbesserten Beziehungen, von denen Obama bei den Trauerfeierlichkeiten für Nelson Mandela sprach, besiegelte er in 2013 mit der Kündigung der Zusammenarbeit mit der diplomatischen Vertretung Kubas in den USA und der Ständigen Mission Kubas bei der UNO. Kuba darf sich unter Einräumung einer Frist ein neues Geldinstitut suchen.

Auf Grund der Blockadegesetze in den USA, erklärte sich keine US-Bank und auch ausländische Banken, die ihren Sitz in den Vereinigten Staaten haben bereit, Bankgeschäfte im Zusammenhang mit der konsularischen Arbeit Kubas abzuwickeln,

Unter dem Druck der USA stellte die Züricher Kantonalbank (ZBK) den Zahlungsverkehr mit Kuba ein.

Für das Jahr 2013 wird Kuba über den Weg der Beschlagnahme 253,1 Mio US-Dollar durch die Vereinigten Staaten vorenthalten. Die Beträge in den Jahren zuvor waren nur unwesentlich niedriger. Das sozialistische Kuba wurde zum Terrorstaat ernannt, damit die dreistelligen Millionenbeträge Jahr für Jahr in den US Haushalt einfließen können.

Die verbesserten Beziehungen, von denen Obama bei den Trauerfeierlichkeiten für Nelson Mandela sprach, besiegelte er in 2013 mit der Kündigung der Zusammenarbeit mit der diplomatischen Vertretung Kubas in den USA und der Ständigen Mission Kubas bei der UNO. Kuba darf sich unter Einräumung einer Frist ein neues Geldinstitut suchen. Für diese Art von Zynismus muss man charakterlich tief gesunken sein

Auf Grund der Blockadegesetze in den USA, erklärte sich keine US-Bank und auch ausländische Banken, die ihren Sitz in den Vereinigten Staaten haben bereit, Bankgeschäfte im Zusammenhang mit der konsularischen Arbeit Kubas abzuwickeln,

 

 

 

 

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