Cuba sí
Den 1. Mai 2024 in Kuba erleben!
Liebe Freunde und Freundinnen Kubas,
Das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) und sein Reisebüro Amistur laden Euch herzlich ein, an der 17. Internationalen 1. Mai-Brigade zum internationalen Tag der Arbeiter:innen teilzunehmen, die vom 22. April bis 4. Mai 2024 stattfinden wird.
Wie es schon Tradition ist, haben die Brigadistas die Gelegenheit, an den öffentlichen Veranstaltungen zur Feier des Internationalen Tags der Arbeiter und Arbeiterinnen teilzunehmen.
Aller guten Dinge sind drei - nächste Traktoren für Kuba
Bei frostigen Temperaturen und Schnee wurde am 30. November 2023 erneut auf dem Werksgelände eines Mecklenburger Landmaschinenhandels landwirtschaftliche Ausrüstung für die Cuba sí-Projekte verladen. Platz im großen 40-Fuß-Container fanden 3 Belarus-Traktoren inkl. Reifen und Schläuchen sowie 3 Pflüge.
In den Fahrerhäusern der Traktoren und weiteren "Lücken" fanden knapp 100 Pakete mit medizinischen Materialien, Mobilitätshilfen und Rollstühle Platz.
Mehr zum Thema Kuba
- US-Blockade gegen Kuba auf der Anklagebank (Quelle: Cuba sí)
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UN-Debatte zu Kuba: Überwältigende Mehrheit gegen US-Wirtschaftskrieg (Quelle: Cuba sí)
Cuba sí sucht Helfer und Helferinnen
Bei Interesse:
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Telefon: 030 2400 9456
Regelmäßig erreichen Cuba sí Sachspenden für unsere Projekte in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen in Kuba. Diese Materialien müssen sortiert, verpackt und beschriftet werden, bevor sie im Solicontainer nach Kuba gelangen.
Wir freuen uns zudem über Unterstützung bei Sachspendenabholungen, größtenteils in Berlin und Mitteldeutschland. Dafür ist ein Führerschein (gern auch Lkw) erforderlich, körperliche Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität.
27.12.2022 Kuba / China / Soziales / Wirtschaft / Politik China und UNO unterstützen Lebensmittelprojekt in Kuba
Von Edgar Göll
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Quelle: cubadebate
Havanna. Die chinesische Regierung fördert mit einem Beitrag von 500.000 US-Dollar das Projekt "Gibara Verde x Ciento" in Kuba. Es zielt darauf ab, gesunde, nahrhafte und sichere Lebensmittel in der lokalen Gemeinschaft zu fördern.
Erzeuger sollen Lebensmittel direkt an Zentren wie Schulen, Kindertagesstätten und das Familienfürsorgesystem (SAF) verteilen, deren Kapazitäten in den Bereichen Lebensmittelverarbeitung und Ernährungserziehung stärken und die Anfälligkeit für negative klimatische und wirtschaftliche Folgen verringern. Der Referenzplan ist vom Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der kubanischen Regierung vorgelegt worden.
Das Vorhaben namens "Unterstützung lokaler Lösungen für ein widerstandsfähigeres und nachhaltigeres Lebensmittelsystem in Kuba" wird erstmals in der Stadt Gibara durchgeführt werden, einem ländlichen, küstennahen und touristischen Gebiet in der Provinz Holguin. Rund 1.200 Kinder und ältere Menschen in der Gemeinde sollen davon profitieren. Es umfasst Analysen, die Verringerung von Schwachstellen und von Risiken der lokalen Nahrungsmittelproduktion angesichts von Dürren. Zudem soll der Kommunikationsfluss im Rahmen des Frühwarnsystems verbessert werden. Entwickelt werden sollen zudem nachhaltige Modelle der Kleintierhaltung, ein Management von Bauernorganisationen und die Erstellung von Geschäftsplänen. Außerdem soll der Austausch mit ähnlichen Erfahrungen in anderen Ländern der Region und in China gefördert werden.
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Für eine einige, starke und internationalistische LINKE! – Aufruf der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí
Die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in der Partei DIE LINKE beschloss in Naumburg am 10. April 2022 auf ihrem Bundestreffen diesen Aufruf, der dem Erfurter Parteitag der LINKEN (24. bis 26. Juni 2022) am Cuba sí-Stand ausliegt.
Wir als Cuba sí machen uns große Sorgen um die Zukunft unserer Partei. In einer Zeit, in der die soziale Ungleichheit größer wird, der Klimawandel fortschreitet und Europa wieder zum Kriegsschauplatz geworden ist, brauchen wir die LINKE als „internationalistische Friedenspartei“, als eine Partei, die sich für eine Gesellschaft einsetzt, „in der kein Kind in Armut aufwachsen muss, in der alle Menschen selbstbestimmt in Frieden, Würde und sozialer Sicherheit leben können“. (Erfurter Programm der LINKEN, 2011). Und sie muss die Partei bleiben, die – wie bei ihrer Gründung 2007 betont – die Systemfrage stellt.
Wir rufen die Mitglieder unserer Partei auf, sich – trotz aller Differenzen – für die Einheit und die Stärkung der LINKEN einzusetzen. Es geht um nichts Geringeres als um das Überleben unserer Partei als sozialistische Partei. Wenn es uns nicht gelingt, die Einheit der Partei zu wahren, wird es auf unabsehbare Zeit keine linke Partei mehr im Deutschen Bundestag geben. Das Scheitern unserer Partei hätte zudem fatale Auswirkungen auf die Partei der Europäischen Linken sowie auf andere linke Parteien.