Energie-/Umweltpolitik
Wie die USA den Ukraine-Krieg nutzten, um Europa von teurem LNG abhängig zu machen
Beitrag: RTDeutsch,, 03.01.2025
Der Ukraine-Krieg hat nicht nur geopolitische Grenzen neu gezogen, sondern auch die globalen Energiemärkte umgestaltet. Die USA nutzten die Krise geschickt, um Russland als Hauptenergieversorger Europas zu verdrängen und Europa von teurem Flüssiggas (LNG) abhängig zu machen. Diese Abhängigkeit hat Europas wirtschaftliche Autonomie geschwächt und den transatlantischen Einfluss der USA gestärkt.
Von Hans-Ueli Läppli
Europa war jahrzehntelang von billigem russischem Gas abhängig.
Länder wie Deutschland, Italien und Österreich bezogen einen Großteil ihrer Energie über Gazprom-Pipelines. Diese kostengünstige Versorgung stärkte die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Industrien und hielt die Energiepreise für Haushalte niedrig. Im Jahr 2021 kamen fast 40 Prozent des europäischen Erdgases aus Russland – etwa 140 Milliarden Kubikmeter pro Jahr.
Mit Russlands militärischer Sonderoperation in der Ukraine 2022 änderte sich dies dramatisch. Sanktionen und politische Spannungen zwangen die EU, ihre Energieabhängigkeit von Russland zu überdenken. Ein ambitionierter Plan sah vor, russisches Gas bis 2027 vollständig zu ersetzen. Bis 2023 waren die Gaslieferungen aus Russland auf nur noch 27 Milliarden Kubikmeter eingebrochen.
Die USA sahen hierin ihre Chance. Flüssigerdgas aus den Vereinigten Staaten wurde zu Europas neuer Lebensader.
Im Jahr 2023 entfielen 66 Prozent der US-LNG-Exporte auf Europa. Eilig errichtete LNG-Importterminals wurden zum Rückgrat dieser Energiewende.
Strategische Kalkulation oder taktische Ausnutzung? In Brüssel und Berlin wird weiterhin mantraartig von der "Energiewende" gesprochen – ein Ausbau erneuerbarer Energien und lokaler Energiequellen, der so realistisch ist wie ein Happy End in einem Zombiefilm.
Die Politiker lächeln tapfer in die Kameras, wissend, dass ihre hochgesteckten Ziele bestenfalls Träumereien sind. Während die Ampelregierung in Deutschland nicht nur die deutsche, sondern gleich die gesamte EU-Wirtschaft mit Vollgas gegen die Wand fährt, hoffen die Brüsseler Bürokraten, dass Präsident Donald Trump Bidens Kalkulationen einfach fortsetzen wird.
Was sie dabei übersehen: Trump wird das Spiel der taktischen Ausnutzung zwar fortführen, aber mit neuen Regeln. Sobald Europa versucht, von der LNG-Abhängigkeit loszukommen, wird der nächste Schlag kommen – diesmal in Form von Strafzöllen gegen die EU selbst. Bis dahin bleibt den europäischen Politikern nur eines: schön lächeln und weitermachen, als gäbe es einen Plan.
Die USA hingegen festigen ihren Status als globaler Machtbroker. Der Ukraine-Krieg mag für viele eine Tragödie sein, für US-Energieexporteure war er jedoch eine goldene Gelegenheit
Zum Diagramm Printscreen X: ZeroHedge
Der Umstieg hatte jedoch seinen Preis. Anders als russisches Pipeline-Gas, das aufgrund der geografischen Nähe günstiger war, ist LNG deutlich teurer.
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Lawrow: Berlin hat Energiezusammenarbeit mit Russland bewusst wegen US-Drucks aufgegeben
In Moskau fand das zehnte internationale Forum "Primakov Readings" zu Ehren des bedeutenden Diplomaten Jewgeni Primakow statt. Neben der Würdigung seines Erbes wurden aktuelle internationale Themen diskutiert. Ein Höhepunkt war die Kritik des russischen Außenministers Sergei Lawrow an den geopolitischen Spannungen und der Rolle des Westens, insbesondere an der Entscheidung Berlins, die Energiezusammenarbeit mit Russland aufzugeben.
Quelle: RTDeutsch
Radioaktive Abfälle in der Ukraine: Gefahr durch "schmutzige Bomben"
Quelle: RTDeutsch
Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat sich die Ukraine zu einer Mülldeponie für radioaktive Abfälle entwickelt. Demnach erhält Kiew eine Reihe von Chemikalien aus dem Ausland, die zur Herstellung "schmutziger Bomben" verwendet werden können. Dies beunruhigt Moskau bereits seit 2022.
Experten und Verteidigungsanalysten äußern sich besorgt über die möglichen Provokationen und die damit verbundenen Gefahren.
Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Windräder: technisch mangelhaft und gefährlich für Mensch und Tier
Quelle: tkp, der Blog für Science & Politik,
Weltweit nimmt die Zahl der Windräder drastisch zu. Sie sollen für die „Energiewende“ sorgen um das Klima zu „schützen“. Trotz massiver Förderungen mit Steuergeld, sind sie wirtschaftlich kaum konkurrenzfähig und Erzeuger und Betreiber greifen daher gerne zu technisch minderwertigen Lösungen.
Mit zunehmender Anzahl von Windrädern an Land (28677 Stück in Deutschland am 31.12.23 – Deutsche Windguard), die nahe an Siedlungen oder Verkehrswegen stehen, ist für die Menschen immer ersichtlicher, wenn spektakuläre Schäden auftreten.
Störfälle an Windturbinen sind häufig, jene an Wasserturbinen selten. Dies hat uns veranlasst einmal zu prüfen, welche konstruktiven oder lokalen Unterschiede zwischen diesen Tubinentypen bestehen und mit welchen konstruktiven Maßnahmen jeweils Schäden vorgebeugt werden.
Man sollte eigentlich annehmen, dass Turbinen mit Flügelverstellung in der Nabe ähnlich konstruiert sind bzw. man bei der Konstruktion der jüngeren Windturbinen auf die Erfahrungen bei den Wasserturbinen zurückgegriffen hat, um die gleiche Betriebssicherheit zu erreichen. Leider ist das nicht der Fall.
Weltweit nimmt die Zahl der Windräder drastisch zu. Sie sollen für die „Energiewende“ sorgen um das Klima zu „schützen“. Trotz massiver Förderungen mit Steuergeld, sind sie wirtschaftlich kaum konkurrenzfähig und Erzeuger und Betreiber greifen daher gerne zu technisch minderwertigen Lösungen.
Mit zunehmender Anzahl von Windrädern an Land (28677 Stück in Deutschland am 31.12.23 – Deutsche Windguard), die nahe an Siedlungen oder Verkehrswegen stehen, ist für die Menschen immer ersichtlicher, wenn spektakuläre Schäden auftreten.
Störfälle an Windturbinen sind häufig, jene an Wasserturbinen selten. Dies hat uns veranlasst einmal zu prüfen, welche konstruktiven oder lokalen Unterschiede zwischen diesen Tubinentypen bestehen und mit welchen konstruktiven Maßnahmen jeweils Schäden vorgebeugt werden.
Man sollte eigentlich annehmen, dass Turbinen mit Flügelverstellung in der Nabe ähnlich konstruiert sind bzw. man bei der Konstruktion der jüngeren Windturbinen auf die Erfahrungen bei den Wasserturbinen zurückgegriffen hat, um die gleiche Betriebssicherheit zu erreichen. Leider ist das nicht der Fall.
Erinnerung - März 2021 - Die Grünen fordern eine klimaverträgliche Armee
Bild: Mallorca-Portal
Kommentar Roswitha Engelke:
Ein Vorschlag zur klimaverträglichen Umrüstung der Bundeswehr
Ist es bekannt, dass sich der Name der Inselgruppe “Balearen” von dem altgriechischen Wort für werfen “βάλλειν bállein” ableitet?
Was heute nur noch im sportlichen Wettkampf zum Einsatz kommt, war früher eine gefürchtete Waffe, die Steinschleuder: Ausgesprochen klimaverträglich! Die Munition ist umweltfreundlich ohne chemische Prozesse wiederverwertbar und absolut kostengünstig.
http://li-he.bplaced.net/index.php/themen/militaereinsatzmenue/6280-umruesten-auf-umweltvertraeglichkeit
Die Grünen fordern eine klimaverträgliche Armee
Quelle: Nachdenkseiten
Wenn ein Prozess des Verrats an den eigenen Ursprüngen und an der eigenen Vision nicht gestoppt und umgekehrt wird, dann entwickelt er sich weiter – er wird zugleich zur Farce und zur Tragödie, die dafür anfällig ist, eine Katastrophe zu werden. Ein Antrag der Grünen-Fraktion im Bundestag vom 3. Juli 2020 macht dieses Phänomen deutlich [9]: Der Titel des Antrags wäre eigentlich etwas für eine Satire-Sendung, wenn er nicht so katastrophale Entwicklungen zum Ausdruck bringen würde. Er lautet:
“Beitrag der Bundeswehr gegen die Klimakrise stärken
– CO2-Ausstoß der Streitkräfte deutlich reduzieren und konsequent erfassen.“
Das Militär – als einer der größten Schädiger der Ökosphäre – trägt demnach zur Lösung der Klimakrise bei, und das soll jetzt gestärkt werden. Ein Eurofighter verbrennt pro Flugstunde circa 3.500 kg Treibstoff, wobei circa 11 Tonnen CO2 entstehen. [10] Ein Panzer verbraucht je nach Gelände pro 100 km circa 500 Liter Treibstoff. [11] Angesichts solcher fossiler Verbrauchsdaten ist es noch wichtig, sich die finanzielle Größenordnung zu vergegenwärtigen, um die es hier geht: Der Militärsektor verbraucht nach offiziellen Angaben circa 50 Milliarden Euro im Bundesetat. [12]
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