Wirtschaft

08. Januar 2025   Themen - Wirtschaft

Wie das Ausbleiben von russischem Gas Europa verändern wird

Der Transit von russischem Gas nach Europa wurde gestoppt, die Ukraine hat die Realität in der Alten Welt verändert. Die Folgen sind bereits spürbar: Moldawien steht vor großen Strom- und Wärmeproblemen, und die EU-Länder suchen dringend nach einer Alternative zum ukrainischen Transit.

Beitrag: RTDezutsch

Die Ukraine hat den Transit von russischem Gas eingestellt. In einer offiziellen Erklärung des ukrainischen Energieministeriums wird das Ereignis als "historisch" bezeichnet. Die Nachrichtenagentur Reuters schließt sich dieser Formulierung an und ist der Ansicht, dass der 1. Januar 2025 das Ende der "Ära der Dominanz Moskaus auf den europäischen Märkten" markiert.

Die Entscheidung Kiews wurde in der EU unterschiedlich bewertet. Der slowakische Premierminister Robert Fico sagte, dass die EU bald mit "ernsten Konsequenzen" des Transitstopps konfrontiert werden würde. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski sprach von einem "neuen Sieg des Westens nach der jüngsten NATO-Erweiterung", berichtete Firstpost.

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05. Januar 2025   Themen - Wirtschaft

Bank Exodus aus der Climate Coalition – UNO will Zensur verschärfen

Mehrere große US-Banken sind aus der von den Vereinten Nationen unterstützten Net Zero Banking Alliance ausgetreten. Gleichzeitig verschärfen die ungewählten UN-Bürokraten ihre Anstrengungen zur Ausweitung der Zensur. Eine Reihe von US-Banken ist in den Tagen vor der Amtseinführung von Donald Trump aus einer Klimakoalition ausgetreten.


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Mehrere große US-Banken sind aus der von den Vereinten Nationen unterstützten Net Zero Banking Alliance ausgetreten. Gleichzeitig verschärfen die ungewählten UN-Bürokraten ihre Anstrengungen zur Ausweitung der Zensur.

Eine Reihe von US-Banken ist in den Tagen vor der Amtseinführung von Donald Trump aus einer Klimakoalition ausgetreten. Gestern verließ Morgan Stanley als jüngste US-Bank die Net Zero Banking Alliance, da der Druck republikanischer Gesetzgeber auf Finanzinstitute immer größer wurde.

Auch die Citigroup und die Bank of America verließen die Gruppe Anfang dieser Woche, während Wells Fargo und Goldman Sachs bereits Anfang Dezember ausschieden. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Allianz, der über 140 Banken mit einem Vermögen von mehr als 70 Billionen US-Dollar (56,5 Billionen Pfund Sterling) angehören, wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, den Finanzsektor in Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu bringen.

Es handelt sich um eine Initiative der Glasgow Financial Alliance for Net Zero unter dem gemeinsamen Vorsitz von Michael Bloomberg und dem ehemaligen Gouverneur der Bank of England, Mark Carney. Andere freiwillige Klimaallianzen der Branche, darunter die Net Zero Asset Managers Initiative, die inzwischen aufgelöste Net Zero Insurance Alliance und die Investoreninitiative Climate Action 100+, haben in den letzten Jahren ebenfalls den Ausstieg großer Branchenakteure erlebt.

UNO für noch mehr Zensur

Die Behauptungen CO2 sei durch Veränderungen von 1 Molekül mehr oder weniger unter 10.000 Molekülen Luft verantwortlich für den Klimawandel glauben nicht viele Menschen. Dagegen ist es wesentlich unglaubwürdiger zu leugnen, dass Veränderungen in der Aktivität der Sonne sowie der Wolkenbedeckung für den Klimawandel seit Millionen und Milliarden von Jahren verantwortlich sind. Daher muss jede wissenschaftliche Erkenntnis und jede Veröffentlichung in diese Richtung der Zensur unterworfen werden.

Dem dient die neue „Globale Initiative für Informationsintegrität in Bezug auf den Klimawandelder UNO.

Darin heißt es:

„Die brasilianische Regierung, die Vereinten Nationen und die UNESCO bündeln ihre Kräfte, um die Forschung und Maßnahmen gegen Desinformationskampagnen zu stärken, die Klimaschutzmaßnahmen verzögern und behindern.

Wir müssen auch gegen Klimadesinformation vorgehen. Gemeinsam mit Brasilien und der UNESCO starten die Vereinten Nationen die Globale Initiative für Informationsintegrität in Bezug auf den Klimawandel. Wir werden mit Forschern und Partnern zusammenarbeiten, um Maßnahmen gegen Klimadesinformation zu stärken.“

– António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen

Die globale Initiative für Informationsintegrität zum Klimawandel zielt darauf ab, die Unterstützung für dringende Klimaschutzmaßnahmen zu verstärken, und das zu einer Zeit, in der Wissenschaftler davor warnen, dass der Welt die Zeit davonläuft.

Die Initiative wurde auf dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro im November 2024 angekündigt und ist eine engagierte multilaterale Zusammenarbeit zwischen Staaten und internationalen Organisationen zur Finanzierung von Forschung und Maßnahmen zur Förderung der Informationsintegrität in Klimafragen.

Eine der wichtigsten laufenden Bemühungen, sich gegen Klimadesinformation zu wehren, ist Verified for Climate,

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01. Januar 2025   Themen - Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.

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02. Januar 2025   Themen - Wirtschaft

EAEU - 10 Jahre Eurasische Wirtschaftsunion

Beitrag: @RusBotschaft

Am 1. Januar 2025 jährt sich das Inkrafttreten des Vertrags über die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU) vom 29. Mai 2014 zum zehnten Mal.  Im Laufe dieser Jahre haben die EAEU und ihre Mitgliedstaaten – Russland, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan und die Republik Belarus – bedeutende Ergebnisse erzielt:

  • Der Binnenmarkt ist funktionsfähig und wird ausgebaut, die internationalen Kontakte weiten sich aus, und der gegenseitige Handel der fünf Länder wächst stetig.

Die EAEU-Staaten vertiefen und stärken die für alle Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen: Zoll und industrielle Kooperation, Verkehr und Logistik, Energie und Landwirtschaft.  In den 10 Jahren ihres Bestehens hat sich die Eurasische Wirtschaftsunion zu einem wichtigen Akteur in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen entwickelt. Dies wird durch das Netz der internationalen Kontakte der EAEU belegt: es wurde das Freihandelsabkommen mit Vietnam, dem Iran und Serbien, zwei Abkommen mit China und mehr als 80 Memoranden der Zusammenarbeit zwischen der Eurasischen Wirtschaftskommission und Ländern bzw. Integrationsverbänden aus der ganzen Welt beschlossen. Die Verhandlungen über Handelsliberalisierungsabkommen mit Ägypten, Indonesien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind im Gange. Die aktive Zusammenarbeit mit den Beobachterstaaten wir Kuba und Usbekistan spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

 

15. September 2024   Themen - Wirtschaft

Verfassungswidrig? - Deutsches Außenministerium sabotiert China-Geschäfte

Das Auswärtige Amt kann nicht nur großzügig Visa verteilen, es kann auch mit ihnen knapsen. Zumindest in China. So sehr, dass deutsche Unternehmen ihren Geschäftserfolg gefährdet sehen und jetzt einen Brandbrief an das Ministerium schickten.

Dreihundert in China tätige deutsche Unternehmen haben sich nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in einem Schreiben an das Auswärtige Amt gewandt. Es geht dabei um Firmen, die auf dem chinesischen Markt aktiv sind. Sie könnten ihre chinesischen Mitarbeiter nicht mehr in einer angemessenen Zeit zur Schulung nach Deutschland schicken.

"Wir sehen mit Sorge, dass nach wie vor Schwierigkeiten bestehen, chinesische Mitarbeiter deutscher Unternehmen rechtzeitig mit Visa für Deutschland zu versorgen."

Zwei Drittel der deutschen Unternehmen befinden sich im Raum Schanghai.

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