Militäreinsatz

15. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Die ukrainische Armee hält sich nur durch Militärhilfe aus dem Westen

Quelle: Russische Botschaft, Michail Galusin

 

Die ukrainische Armee gibt es heute nur noch dank der Militärhilfe aus dem Westen. In Kiew wird zugegeben, dass sich die ukrainische Armee ohne diese Unterstützung lediglich einen bis zwei Monate halten kann.

Der Westen ist jedoch von der Idee besessen, Russland mit den Händen der Ukraine so gut es geht zu schwächen. Die NATO-Länder mit Washington an der Spitze wollen auch weiterhin das ukrainische politische Projekt über Wasser halten, indem sie der eigenen Bevölkerung schwere soziale und wirtschaftliche Kosten auferlegen. Ein Scheitern dieses Projekts würde bedeuten, dass der Westen in seinem Kampf gegen Russland ein Fiasko erlitten hat. Der Westen ist partout nicht willens, einzuräumen, dass der Traum von Russlands «strategischer Niederlage» unrealistisch ist.

Wir können keine Hinweise erkennen, dass die USA und ihre Satelliten an einer friedlichen Lösung für die Ukraine-Krise interessiert sind. Westliche Länder erinnern ihre Öffentlichkeit kontinuierlich daran, dass alles, was in der Ukraine geschieht, ein für Washington lukratives Geschäft ist. Denn ein großer Teil der für den Ukraine-Konflikt bereitgestellten Mittel, die sich auf Dutzende Milliarden beziffern, bleibt in Übersee, kommt somit dem amerikanischen Rüstungssektor zugute und schafft Arbeitsplätze. Auf dem Schlachtfeld fallen jedoch Bürger der Ukraine, und nicht die der USA, was in zynischer Weise genauso akzentuiert wird.

 

09. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Die neuen Nato-Staaten auf einen Blick

Ist möglicherweise ein Bild von Karte und Text

Das sind die beiden neuen Länder in der Nato. Zum besseren Verständnis umrandet ...

06. März 2024   Themen - Militäreinsatz

NachDenkSeiten: Rüstungsausgaben = Investitionen? Manipulation und Denkfehler

Rüstungsausgaben sind Investitionen? Für wen? Verantwortungslose Ampel-Politik treibt Deutschland zuerst in den wirtschaftlichen Untergang und nun auch noch an den Rand eines Krieges.


Rüstungsausgaben = Investitionen? Manipulation und Denkfehler

Quelle: NachDenkSeiten

„Rüstungsausgaben sind Investitionen in die Sicherheit“, so lautet eines der in letzter Zeit häufig gehörten Narrative. Vor allem Grüne und FDP bemühen gerne dieser Erklärung, wenn es darum geht, die immer höheren Militärausgaben an der Schuldenbremse vorbei über Schattenhaushalte zu finanzieren. Die FDP lehnt solche „Buchungstricks“ eigentlich grundsätzlich ab, die Grünen sind offen für Ausnahmen – dabei betonen beide Parteien jedoch stets, solche Ausnahmen seien nur möglich, wenn es um „Investitionen geht, die Werte schaffen“. Doch da haben sie offenbar im Grundstudium der Volkswirtschaftslehre nicht richtig aufgepasst. Rüstungsausgaben sind aus volkswirtschaftlicher Sicht keine Investitionen, sondern Konsumausgaben. Mit jedem Euro, den Deutschland für Waffen und nicht für echte Investitionen ausgibt, fällt es wirtschaftlich in der Zukunft zurück. Von Jens Berger

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07. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Leserbriefe zu „Nach Frage zu Taurus: Kanzler-Sprecher hinterfragt Status der NachDenkSeiten als deutsches Medium“

Quelle: NachDenkSeiten

Florian Warweg weist hier auf seine Frage hin, „ob Taurus tatsächlich ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten durch die Ukraine vollumfänglich nutzbar wäre“. Ehemalige und aktive Angehörige der Bundeswehr hätten erklärt, dass der Marschflugkörper Taurus, insbesondere sein Gelände-Referenz-Navigationssystem, nicht ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten betrieben werden könne. Das Verteidigungsministerium verweigerte eine Antwort, während Regierungssprecher Hebestreit einen Diffamierungsversuch gegen die NachDenkSeiten unternahm. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

04. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Aktion „Haltet den Dieb“ in Sachen Kriegsplanung deutscher Offiziere

Quelle: NachDenkSeiten

Vergangenen Freitag wurde berichtet, deutsche Offiziere einschließlich des Inspekteurs der Luftwaffe hätten einen möglichen deutschen Angriff auf die Brücke von Kertsch, die das russische Festland mit der Krim verbindet, einschließlich die Verschleierung dieses Vorgangs besprochen. Dieses Gespräch sei von russischer Seite abgehört und veröffentlicht worden. Die Planung einer solchen militärischen Intervention ist nach Art. 26 des GG verfassungswidrig. (Siehe Anhang.) Eine Anklage gegen die Offiziere wäre fällig. Die politisch Verantwortlichen wie auch die Medien verfahren aber nach der Methode „Haltet den Dieb“: Die Russen, die das Gespräch abgehört haben, sind die bösen Buben. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

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