Ein buntes Zuhause für die Feldlerche
Beitrag: NABU
Liebe Naturfreund*innen,
früher waren Vogelarten wie Feldlerche und Kiebitz häufig Gast auf unseren Felder. Heute aber haben diese einstigen „Allerweltsvögel“ in Deutschland geradezu Seltenheitswert. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten fehlen ihnen Brutplätze und Nahrungsangebote. Im Niederoderbruch haben wir nun die Chance, 5,7 Hektar Ackerland zu kaufen und in ein Paradies für die gefährdeten Feldvögel zu verwandeln. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende!
Unsere Erfahrung hat gezeigt: Naturschutz steht dem Ertragswunsch der Landwirtschaft nicht im Wege, wenn man die richtigen Maßnahmen wählt. Die „weite Reihe“ etwa lässt Platz für Wildpflanzen und die Nester der Feldvögel. So können auch Insekten wiederkehren – und die Vögel finden wieder Nahrung. Wie der Verzicht auf Chemie ist die „weite Reihe“ eine der Maßnahmen, die den Feldvögeln buchstäblich das Leben retten kann. Um wichtigen Lebensraum für Feldlerche, Kiebitz und Co. schaffen zu können, brauchen wir dringend mehr Ackerland wie im Niederoderbruch.
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