17. August 2010   Themen

Tips zur Senkung der Energiekosten

Stromwechsel

Mittlerweile gibt es zahlreiche Stromanbieter auf dem deutschen Markt. Und viele, auch Ökostromproduzenten, sind deutlich günstiger als die Monopolisten. Der Stromwechsel ist inzwischen sehr erinfach: Neue Anbieter anrufen und den aktuellen Stand und die Nummer des Zählers mitteilen. Der Vertrag wird dann zugesandt. Den Papierkram mit dem alten Versorger erledigt der neue Stromanbieter.

Doch welcher Stromanbieter ist am günstigsten oder klimafreundlichsten? Wo findet man ihn? Schließlich  gibt es über 7500 verschiedene Stromtarife in Deutschland. Wer einen internet-Zugang besitzt, hat es leicht. Hier gibt es zahlreiche Preisvergleiche, und der Anbieterwechsel kann oft online durchgeführt werden. Die Strompreisrechner funktionieren einfach: Postleitzahl und geschätzte Stromverbrauch eingeben und schon bekommt man eine Liste der Anbieter und deren Preise. Man findet sie beispielsweise beim Verbraucherportal  unter www.verivox.de. Telefonisch helfen die Verbraucherzentralen vor Ort oder die zahlreichen Umwelt- und Verbraucherschutzgruppen bei der Suche nach dem richtigen Energieanbieter.

Mit Hilfe der Stromrechnung kann man noch mehr tun: Entscheidet man sich für einen Ökostrom-Anbieter, unterstützt man den Ausbau heimischer erneuerbarer Energien und damit auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ökostrom trägt nicht nur zur Senkung der Strompreise bei, er bremst auch den Klimawandel und beschlelunigt den Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie.

DIE LINKE unterstützt deshalb die Stromwechsel-Kampagne "Atomausstieg selber machen", die von zahlreichen Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden getragen wird. Mehr Informationen dazu gibt es unter

www.atomausstieg-selber-machen.de

 

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