Atomkraft ist gefährlich…
… und die Entsorgung des Mülls noch immer vollkommen ungeklärt. Dies sind alles Weisheiten, die nicht neu sind. Vor 10 Jahren verhandelte die damalige rotgrüne Bundesregierung einen Atomkompromiss. Ein fauler Kompromiss, wie es sich nun herausgestellt hat.
Zahlreiche Anti-AKW-Initiativen und viele Aktivistinnen und Aktivisten haben schon damals davor gewarnt, dass der Kompromiss bei einem Regierungswechsel aufgekündigt wird.
Nein, haben Künast, Trittin und Roth immer wieder gesagt, der Vertrag würde stehen.
Zahlreiche Anti-AKW-Initiativen und viele Aktivistinnen und Aktivisten haben schon damals gesagt, dass dieser Atomkompromiss eine Bestandsgarantie für die deutschen Atomkraftwerke sein wird.
Nein, auch hier von den Grünen.
Nun, nachdem man wieder auf den harten Bänken der Opposition platzgenommen hat, hofft man, dass sie niemand mehr an ihr Geschwätz erinnert. Bei 20 Prozent im Wahlumfragen kann man schon Schwierigkeiten mit dem Langzeitgedächtnis bekommen.
Wir bleiben dabei: Atomkraft ist gefährlich. Ein „Störfall“ wie in Tschernobyl oder Sellafield hätte auch hierzulande gravierende Folgen. Atomkraft ist nicht umweltfreundlich. Der Atommüll ist nicht zu lagern oder zu verwerten, er strahlt Jahrtausende weiter. Und was viele vergessen: Der Uranbergbau hat verheerende Folgen für das Ökosystem in den Abbaugebieten.
Deshalb: Stoppt die Atomkraft. Abschalten – sofort! Dann klappst auch mit dem Castor.