Castor-Protest 2010
DIE LINKE hat nach Kräften die Proteste unterstützt. Direkt neben den Gleisen bei Hitzacker war das Info-Zelt der Fraktion. Das Linksbüro war rund um die Uhr besetzt und wurde über die ganze Zeit hervorragend aufgenommen. Gregor Gysi war als Tracktorist bei der großen Kundgebung am Samstag genauso wie Gesine Lötzsch. Dorothée Menzner war die gesamte Zeit im Wendland. Genauso wie die frischgebackene Bundestagsabgeordnete Johanna Voß, Ralph Lenkert, Jens Petermann, Kornelia Möller und viele andere, die zeitweilig den Protest unterstützten.
Auch nach dem Ende der Castor 2010-Proteste bleibt es dabei: Gorleben ist gescheitert. Geologisch ungeeignet, weil Wasser das Salz auslaugt und der Salzstock auf Gas liegt. Und auch politisch, weil die Proteste zeigen, dass dieser Standort nicht mehr durchsetzbar ist. DIE LINKE fordert: Gorleben ist sofort aufzugeben. Eine ergebnisoffene vergleichende Standortsuche ist einzuleiten. Unabhängig davon müssen wir raus aus der Atomenergie. Sofort. Unwiderruflich.