16. September 2018   Themen

Schergen für 's Kapital? - Polizeigewalt für die RWE gegen UmweltaktivistInnen? Und ein Todesopfer!

Beitrag: Roswitha Engelke

RWE macht ernst: Der Kohlekonzern lässt den Hambacher Wald räumen.

Für die Mehrheit der Bundesbürger ist es nicht nachvollziehbar, dass die RWE den Hambacher Forst für die dreckigste aller Energiequellen vernichten will.

Wasserwerfer, Kettensägen und 3.500 Polizisten: Seit Donnerstag ist der Hambacher Wald Krisengebiet.
Die RWE sabotiert die Verhandlungen zum Kohleausstieg und versucht ihn so, hinauszuschieben. 

4 Polizisten sind notwendig, um eine wehrlose junge Frau zu überwältigen? Gewalt an Frauen die nicht konform mit Umweltzerstörung sind?  Für Helmstedter Landtagsabgeordnete und Helmstedter Bürger, die Polizei-Einsätze wie diesen auf Facebook guthießen, schäme ich mich fremd! Von Umweltschutz keinen blassen Schimmer und immer für das Kapital.

 

Braunkohle - Totalzerstörung von Natur, Landschaft und Gewässerhaushalt

Es gibt kaum einen größeren Eingriff in die Umwelt als den Braunkohlentagebau. Ganze Landstriche werden verwüstet, das Grundwasser für lange Zeit geschädigt. Und die Rekultivierung kann diesen Verlust nicht ersetzen. Oder wird verschleppt wie in Helmstedt (Tagebausee)?

Braunkohle und Landschaftszerstörung
Das Beispiel des Hambacher Waldes ein einzigartiges Refugium der Natur wird zerstört

Beitrag Campact u. Appell

RWE lässt den Hambacher Wald räumen – Klimaschützer/innen werden gewaltsam abgeführt, der Wald ist Sperrzone. Damit ist klar: RWE will den letzten Rest des Hambacher Waldes um jeden Preis für Braunkohle abholzen. So schnell wie möglich und mit dem Segen der NRW-Landesregierung.

Dabei plant die Kohlekommission in Berlin gerade den Ausstieg aus dem Klimakiller. Doch RWE interessiert das nicht. Der Konzern sabotiert die Verhandlungen und versucht so, den Kohleausstieg hinauszuschieben. Statt einen Kompromiss zu suchen, unterstützt die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen RWE noch dabei.

Gemeinsam mit Greenpeace, BUND und 270.000 Menschen fordern wir: RWE muss die Rodung stoppen, bis der Kohleausstieg feststeht. Um jetzt richtig Eindruck zu machen und den Hambacher Wald zu retten, brauchen wir mindestens 300.000 Unterschriften:

Bitte unterzeichnen Sie  den Appell von Cmapact! Hier klicken.

 

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