21. September 2020   Themen

Petition: Deutscher Sojaimport facht die Feuer im Amazonas weiter an!

 

 

 

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Deutschlands steigende Sojaimporte für die Massentierhaltung befeuern die Waldvernichtung in Brasilien. Um ganze 30 Prozent ist der Import von Soja nach Deutschland für Tierfutter gestiegen. Dabei nehmen die Abholzungen und kriminellen Praktiken des Landraubs im Amazonas immer weiter zu. Wir haben jetzt die Chance, uns an einer öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu beteiligen und gegen die Waldrodungen auszusprechen. Bitte macht heute alle mit!

Ein Feldbericht der Rainforest Foundation Norway und der Deutschen Umwelthilfe zeigt auf, dass große Agrarhändler, Soja aus illegal gerodeten Gebieten ungehindert auf dem europäischen Markt verkaufen können. Freiwillige Leitlinien der Branche, die dies untersagen, existieren zwar, allerdings erfüllen noch nicht einmal 50 Prozent des auf dem deutschen Markt gehandelten Sojas diese Voraussetzungen.

Damit immer mehr Soja angebaut werden kann, werden indigene Völker im Amazonas von ihrem zu Hause durch Landraub und illegale Brandstiftungen vertrieben. Wir brauchen jetzt verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen, die dies sicher verhindern. Bitte erhebt jetzt mit uns eure Stimme für den Schutz der Wälder und die darin lebenden indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften. Vielen Dank!

Eure Deutsche Umwelthilfe

PS: Den Recherchebericht: Waldvernichtung in Brasilien Sojaimporte der Rainforest Foundation Norway und der Deutschen Umwelthilfe finden Sie hier: https://www.duh.de/soja/?&wc=CH

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