17. Februar 2022   Themen

Die ersten Amphibien wandern schon, helfende Hände sind gesucht

Die Orkane Ylenia und Zeynep haben das Land fest im Griff und sorgen auch für mächtig Wirbel in der Tierwelt

Liebe Nautfreundinnen und Naturfreunde!

Die meisten Arten suchen sich einen geschützten Unterschlupf und verweilen dort, bis sich die Lage entspannt hat. Bei Zugvögeln können die Sturmböen dafür sorgen, dass sie Zwischenlandungen einlegen müssen oder von ihrer Route abdriften. Insekten und Spinnentiere hingegen profitieren teilweise sogar von dem Wetter: Sie werden weite Strecken durch die Luft getragen und erreichen so neue Lebensräume

Das aktuelle Sturmtief macht aber nicht nur Tieren und Vögeln zu schaffen, sondern auch zahlreichen Naturschützer*innen. Auf Grund der milden Temperaturen sind die ersten Amphibien bereits unterwegs zu ihren Laichgebieten und an den bundesweiten Krötenzäunen gibt es viel zu tun. Diese werden in der Regel zweimal täglich – am Abend und frühmorgens – kontrolliert und die Fangeimer geleert. Sind Bäume in der Nähe des Zauns, kann das bei Sturm gefährlich werden. Wir bitten daher alle Amphibienschützer*innen in den nächsten Tagen besonders aufzupassen.


Kommen Sie gut durch den Sturm und die restliche Woche.

Amphibien helfen:

http://news.nabu.de/go/8/4TUAUHHN-4TTNITBN-4TTUK5VX-6SHJ5L.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=220217+NABU-News

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