Im Zeitenwende-Deutschland Tag der Pressefreiheit??
Bearbeitet am 05.05.2024, 11:24
Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheitsowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Diese Behauptung fühlt sich in Deutschland eher ironisch oder zynisch an. Mal wieder.
Nach der Zeitenwende in der westlichen Politik, hat sich die westliche Medienwelt (und damit auch die deutsche) voll und ganz auf Verunglimpfung der freien Meinungsäußerung konzentriert. Die Propaganda des gerade regierenden Regimes wird vertreten und proklamiert. Journalisten und Kabarettisten, die sich weigern mitzuziehen, werden gecancelt und querdenkende Wissenschaftler wie Kopernikus, Freud und Darwin, Begründer unseres modernen Weltbildes, würden heutzutage als Nazis in Verruf geraten.
Etablierte Medien in bezug auf Coronaimpfungen zu kritisieren, ist auch als Professor für Kommunikationswissenschaft riskant. Friedensaktivisten sind nach Äußerung des Spiegels Lumpenpazifisten und der Bundeskanzler ordnete sie sogar unter die Höllenbewohner ein. Wer nicht kriegsgeil gegen Russland wettert, avanciert zum "Putinversteher" was nun gar nicht geht oder wird zum Spion erklärt.
In einem Land in dem das Äußern der freien Meinung mit beruflichem Canceln abgestraft werden darf, gibt es keine Pressefreiheit. Und in Groß Britannien, wo es möglich ist einem Julian Assange die Freiheit ohne Gerichtsprozess zu nehmen, gibt es bei näherer Betrachtung keine Rechtsstaatlichkeit.
Mit Julian Assange wird in Europa ein Publizist verfolgt und ohne Gerichtsverfahren inhaftiert, der die Welt über Kriegsverbrechen informiert hat, statt diejenigen, die diese Verbrechen begangen haben. Das ist westliiches Demokratieverständnis.