Der tägliche Wahnsinn - Baerbock: "Gott und Mutter Teresa in einem"
(...) Außenministerin Annalena Baerbock weiß zu Mannheim nichts zu sagen als "wir sind die Guten." (...) Kein Wunder, für Inneres ist sie ja nicht zuständig nur für außen ... ok, schwerigen wir darüber.
Quelle: RTDeutsch
Und nein, sie wisse keine Friedenslösung für die Ukraine, erklärte sie außerdem beim Ständehaus-Treffen in Düsseldorf.
"Wenn ich das wüsste, würde ich nicht nur den Friedensnobelpreis bekommen, dann wäre ich, glaube ich, Gott und Mutter Teresa in einem."
Das ergäbe ein ziemliches Gedränge an Heiligen und Höchsten. Allein, wenn man daran denkt, dass Russland nicht nur mit den Minsker Vereinbarungen und dem Entwurf für eine europäische Sicherheitsarchitektur versuchte, den Krieg in der Ukraine zu beenden (der schließlich 2014 begonnen hat),
sondern obendrein auch noch in Istanbul fast zu einem Friedensschluss kam. Wobei nicht ganz klar ist, wie sich der russische Außenminister Sergei Lawrow als Mutter Teresa fühlt.
Der damalige britische Premier Boris Johnson jedenfalls, der den damaligen ukrainischen Präsidenten Selenskij dazu brachte, die Verhandlungen abzubrechen, ist nach diesem Schema dann der Teufel. Was Baerbock, die häufiger Umgang mit ihm hatte, dann … Baerbock schafft es auch, über religiöse Metaphern zu stolpern.
-
09:49 Uhr
Stern ordnet Mannheimer Polizistenmord ein: "Bauarbeiter leben gefährlicher"
Große Teile der anteilnehmenden Politik und zuarbeitender Mainstreammedien rätseln auch weiterhin darüber, ob und welche Motive den Messermörder von Mannheim zur Tat bewegten. Die Berliner Zeitung erkannte vordergründig die Gefahr, dass nach dem Tod des Polizisten nun "das Messer als Waffe im Wahlkampf" missbraucht würde. Das Boulevard-Magazin Stern möchte per Artikel klargestellt wissen:
"Dass Polizisten im Dienst ums Leben kommen, ist bedauerlich. Jeder tote Polizist ist einer zu viel. Aber es passiert zum Glück selten. Bauarbeiter leben gefährlicher."
Die Stern-Autorin moniert dabei, dass, obwohl "die Ermittlungen in Mannheim noch nicht abgeschlossen" wären und der Polizist "noch nicht einmal beerdigt ist", nun für sie anmaßend "mit seinem bedauerlichen Tod Politik gemacht" wird.
Sie zitiert dann im Artikel jüngste Äußerungen von Spitzenpolitikern, um für sich und die Leser nachdrücklich und ausführlich darlegend festzustellen:
"Dabei ist viel zu wenig bekannt. War der Täter womöglich psychisch krank? Wie der 32-jährige Somalier, der in Würzburg drei Frauen erstochen und neun Menschen verletzt hat. Das Landgericht Würzburg schickte den Mann im Sommer 2022 für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie. Oder der 31-jährige Iraker, der im Mai 2022 mit einem Messer auf Reisende im Regionalzug in Herzogenrath einstach. Er litt unter einer Psychose. Auch Ibrahim A., der im Januar 2023 zwei Teenager im Regionalzug von Kiel nach Hamburg erstach, handelte nicht aus islamistischen Motiven. Nach Überzeugung des Gerichts war es die pure Mordlust, die ihn trieb."
Für die Autorin ist damit der subjektive Blickwinkel geltend:
"Sollte der 25-jährige Afghane geplant haben, den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger und womöglich auch andere Menschen zu töten, ist das unter Umständen die Tat eines Einzeltäters und noch lange kein Terroranschlag."
Die Stern-Redaktion möchte zudem mit einer Statistik die Gemüter beruhigen:
"Der in Mannheim getötete Polizist ist – seit 1945 – das 406ste Todesopfer (…) Die meisten Polizisten wurden in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg getötet (…) Der Polizeiberuf gehört auch nicht zu den gefährlichsten Berufen. In Deutschland stirbt statistisch gesehen fast jeden fünften Tag ein Bauarbeiter."
-
3.06.2024 16:56 Uhr
16:56 Uhr
Ricarda Lang sieht Sylt-Video als Äquivalent zu Mannheimer Bluttat
Nachdem in Mannheim ein Polizist bei einem Messerangriff ums Leben gekommen war, war dies nun auch Thema in zahlreichen Polit-Talkshows. In der ARD-Sendung Caren Miosga erklärt die Co-Vorsitzende der Grünen Ricarda Lang nun:
"Dass es ein 'Entweder – Oder' gab, das darf es aus meiner Sicht nicht geben. Weder ist es richtig, wenn Leute sagen: 'Wegen Islamismus sollten wir nicht mehr über das Video in Sylt reden', noch wenn andere sagen: 'Wir sollten über Islamismus schweigen, weil wird mit der Debatte vielleicht den Falschen in die Hände spielen'. Ich glaube, gerade die Debatte nicht zu führen, das würde am Ende schon den Falschen in die Hände spielen. Wir müssen das in der demokratischen Mitte hinbekommen, alle Feinde der Demokratie, alle Feinde der Freiheit gleichermaßen zu bekämpfen."
Dass Ricarda Lang im Fernsehen unwidersprochen Parolen grölende Menschen mit einem Islamisten, der Menschen absticht, vergleichen darf, sagt eigentlich alles über den Zustand des deutschen Fernsehens.
-
09:08 Uhr
Mannheim: Erstmal eine "Demo gegen rechts"
Nach dem Messerangriff eines Afghanen auf eine Kundgebung von Islamkritikern am Freitag in Mannheim fand am Sonntag auf dem Marktplatz der Stadt eine Mahnwache der AfD-Jugend unter dem Motto "Remigration hätte diese Tat verhindert!" statt. Gegen diese Mahnwache gab es natürlich die passende "Demo gegen rechts", auf der auch die Antifa und die "Omas gegen rechts" vertreten waren. Der WDR For You war dabei – und ließ die "Omas gegen rechts erklären, das Remigration das "Allerletzte" sei und nichts bringe.
Bei der Messerattacke am Freitag wurden sechs Menschen verletzt. Der bei der Tat schwer verletzte Polizist starb am Sonntag im Krankenhaus.
-
2.06.2024 18:09 Uhr
18:09 Uhr
Berlin: Mann wegen verwehrter Zigarette abgestochen
Das Leben in Berlin ähnelt immer mehr einem schlechten Kriminalfilm: Wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte, wurde ein 42-jähriger Mann am Samstagabend in Berlin mit einem Messer am Kopf schwer verletzt. Ein Unbekannter habe ihn im Stadtteil Tiergarten unvermittelt angegriffen.
Vorher habe er den Mann um eine Zigarette gebeten. Dieser hatte dies abgelehnt, woraufhin der Unbekannte zwei Messer gezogen, zugestochen und die Flucht ergriffen habe. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Die Suche der Polizei nach dem Angreifer blieb bislang erfolglos.
-
31.05.2024 10:19 Uhr
10:19 Uhr
Afrikanischer Kinderschänder wird für 120.450 Euro Kosten abgeschoben
Das von der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) dargestellte Ereignis der massiven Verschwendung von Steuergeldern beginnt im Jahr 2019 (Bezahlschranke). Ein 27-jähriger Mann aus Niger, als Flüchtling im sachsen-anhaltinischen Dessau-Roßlau registriert, vergewaltigte am helllichten Tag eine Neunjährige. Das Landgericht Dessau verurteilte ihn daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren.
Was folgte, kann guten Gewissens als "Alltagswahnsinn", damit neue Normalität des gegenwärtigen Deutschlands, verbucht werden. So heißt es in dem NOZ-Artikel:
"Knapp vier Jahre nach dem Urteil – im Februar 2023 – wird der Mann mit einem Privatjet in sein Heimatland Niger abgeschoben. Die Kosten für die Abschiebung des Mannes belaufen sich auf 120.450 Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervor."
Nach Angaben des Innenministeriums Sachsen-Anhalts wurde bereits im Jahr 2019 der Asylantrag des Mannes abgelehnt. Er konnte "allerdings nicht abgeschoben werden, weil er keinen Pass besaß". Das Innenministerium versuchte laut NOZ daraufhin, "sogenannte Passersatzpapiere zu beschaffen, damit der Mann in sein Heimatland reisen konnte". Nigrische Behörden schafften es jedoch erst drei Jahre später im Jahr 2022, "die Dokumente zur Verfügung zu stellen".
Weiter heißt es wörtlich in der Verkettung bizarrer Abläufe:
"Der afrikanische Staat machte es den deutschen Behörden allerdings schwer: Der Passersatz war nur für einen Tag und nur für einen Flug gültig. Man habe sich daher für einen sogenannten Mini-Charterflug von Leipzig aus entschieden, 'um einen Flugausfall oder die Ablehnung der Mitnahme des Straftäters nebst Sicherheitsbegleitung durch den Flugkapitän eines Linienfluges zu vermeiden'."
Weitere Kosten entstanden demnach "durch den Treibstoff für den Flug in die mehr als 6.500 Kilometer entfernte Hauptstadt Niamey im Niger", so die Erklärung aus dem zuständigen Ministerium. Für das Gelingen des Unternehmens mussten zudem "vier Bundespolizisten, ein Arzt und ein Dolmetscher" den bequemen Abschiebeflug begleiten.
Im vergangenen Jahr gab es laut NOZ-Informationen "15 Abschiebungen im Privatjet". Insgesamt wurden im Rahmen dieser Variante 41 Menschen abgeschoben, "die meisten in die Türkei". Eine weitere "besonders teure Abschiebung" gab es in Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlte in diesem Fall "mehr als 114.000 Euro für die Abschiebung eines Mauretaniers". Zu den Hintergründen dieses Vorgangs schweigt das nordrhein-westfälische Innenministerium bis dato.
-
30.05.2024 16:43 Uhr
16:43 Uhr
Strack-Zimmermann wollte sich bei allen "im autistischen Bereich" Tätigen entschuldigen
Die umstrittene FDP-Politikerin und Waffenlobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat den Bundeskanzler Olaf Scholz als "Rechthaber mit autistischen Zügen" bezeichnet und sich dafür einen Shit-Storm aus dem Umfeld Betroffener eingefangen. Ihr Versuch einer Entschuldigung geriet allerdings zum Desaster. In der ARD-Sendung Bericht aus Berlin sagte Strack-Zimmermann: "Ich habe mich bei denen entschuldigt, die im autistischen Bereich tätig sind und damit ist es erledigt."
Dass ein Fehltritt tatsächlich erst dann als erledigt angesehen werden kann, wenn die Entschuldigung auch angenommen wurde, übergeht Strack-Zimmermann ganz einfach. Mit Umgangsformen steht die FDP-Politikerin grundsätzlich auf Kriegsfuß, wie sie schon bei zahlreichen Gelegenheiten deutlich machte.
Wie eine Beschäftigung im "autistischen Bereich" konkret aussieht, bleibt überdies ihr Geheimnis. Entweder weiß sie nicht, wovon sie spricht, oder sie will ihre sowohl den Bundeskanzler wie auch die Betroffenen diskriminierende Äußerung mit dreister Flapsigkeit wegwischen. Sowohl das Eine als auch das Andere würde zu den charakterlichen Defiziten passen, die Strack-Zimmermann ihrem deutschen Publikum immer wieder gerne vorführt. Müsste man es psychiatrisch einordnen, deutet bei Strack-Zimmermann zwar nichts in Richtung Autismus, dafür aber vieles in die Richtung einer schweren Persönlichkeitsstörung.
Ihre Äußerung wirft auch ein Schlaglicht auf das Bildungsniveau von Strack-Zimmermann. Ob diese Kombination von mangelhafter Bildung und einer möglichen psychischen Störung Strack-Zimmermann für ihre Kandidatur als Abgeordnete des Europäischen Parlaments überhaupt geeignet erscheinen lässt, bleibt fraglich. Man sollte sich als Wahlberechtigter in Deutschland darüber zumindest vor dem 9. Juni nochmals Gedanken machen. Schließlich will diese Frau künftig die Bundesrepublik Deutschland in Brüssel und Straßburg repräsentieren.
-
10:38 Uhr
Habeck über BVB-Deal: Sponsoring mit Rüstungsgeldern sind "Realität der Zeitenwende"
Eine von vielen Bürgern wahrgenommene "Neue Normalität" im Land, quer durch alle existierenden gesellschaftlichen Felder, erfuhr im Rahmen der mitverantwortlichen Ampelpolitik durch das Scholz-Wort "Zeitenwende" ein offizielles Synonym. So wurde es seitens der "Gesellschaft für deutsche Sprache" bereits im Jahr Dezember 2022 dienlich als das "Wort des Jahres" gekürt.
Eine selbstverständliche neue Normalität in der Gegenwart ist zum Beispiel, dass der Fußballbundesliga-Verein Borussia Dortmund (BVB) mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall eine auf drei Jahre angelegte millionenschwere Sponsoring-Partnerschaft eingegangen ist.
Vize-Kanzler Robert Habeck erklärte nun zum besseren Verständnis und möglicher Kritik den Deal vor Journalisten (ab Min. 08.37):
"Dass Rheinmetall jetzt einen Fußballverein sponsert, ist in der Tat erst einmal ungewöhnlich, aber es zeigt, wo wir stehen. Wir sind im permanenten Kontakt, auch mit dem genannten Unternehmen, mit Rheinmetall, das sie doch mehr Munition produzieren sollen, um die Ukraine zu unterstützen.
Wir wissen und müssen es leider zugeben, dass wir in einer anderen, bedrohlicheren Welt sind und deswegen ist die ja eingeübte, ja auch so verständliche Zurückhaltung, nicht über Rüstungsindustrie zu reden, sich politisch nicht zeigen zu wollen, das ganze auszugrenzen, auch nicht mehr haltbar und auch nicht mehr richtig.
Insofern spiegelt dieses Sponsorship sicherlich auch ein Stück weit die Realität der Zeitenwende wider."
Habeck gilt als assimilierter Fußball-Fan, so war er vor kurzem im Berliner Olympiastadion an der Seite von Regierungskollege Lauterbach vor Ort:
-
29.05.2024 15:58 Uhr
15:58 Uhr
Das "Diversitätsmanagement" – neue Zeitgeistinitiative bei der Bundespolizei
Die Bundespolizei, mit Sitz im berlinnahen Potsdam, verkündete am 28. Mai, dem "Diversity-Tag 2024":
"Wir sind Sicherheit und Vielfalt"
Die BPOL-Pressestelle informiert im Rahmen der Mitteilung über Neuerungen zum Thema drohender Betriebsblindheit. Es gelte aktuell ein "Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu schaffen" und ganz wichtig zudem "Vorurteile abzubauen". Die Lösung lautet in der Mitteilung:
"In der Bundespolizei wird ein Diversitätsmanagement implementiert. Ziel des Diversitätsmanagements ist es, alle Dimensionen von Vielfalt, zu denen sich die Bundespolizei mit Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekannt hat, anzusprechen."
Als tägliche Herausforderungen der Bundespolizei gelten regelmäßige Messerereignisse, Schlägereien, Großdemonstrationen und sehr viel Sodom und Gomorrha, auch Alltagswahnsinn genannt.
Der Leitung der Bundesbeamten gehe es nun vor allem um die nachdrückliche Stärkung und "Förderung von Vielfalt und Inklusion innerhalb der Bundespolizei". Es gehe zudem auch um eine "Wertschätzung und Gleichstellung unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Weltanschauung oder besonderer Merkmale".
Als Hauptaufgabenfelder sind im Berufsalltag der Grenzschutz, die Unterstützung als Bahnpolizei sowie der Schutz für Objekte des Bundes und generelle Kriminalitätsbekämpfung auf der Webseite gelistet.
Ob das "Diversitätsmanagement" bereits am 29. Mai bei einem Einsatz zur Geltung kam, ist nicht bekannt:
-
09:00 Uhr
"Zeitenwende" trifft Bundesliga: Rheinmetall wird Sponsor bei Borussia Dortmund
In der Parallelwelt des heutigen Erstligaprofifußballs geht es zwar um Sport, bei den Spitzenmannschaften jedoch auch um professionell zur Schau gestellten Präsentierung von wohlfrisierten, tätowierten, mit Ohr-Brillis bestückten Selbstdarstellern.
Das alles kostet sehr viel Geld, daher sorg(t)en für finanzielle Freiräume schon immer solide Sponsoren, unter anderem für stetig steigende unrealistische Gaga-Ablösesummen. Eine Sportregel aus alten Zeiten lautet weiterhin "Angriff ist die beste Verteidigung". In der Politik gilt seit Neuestem die auf Menschenleben aufgebaute Formel "Krieg ist Frieden".
Die logische Konsequenz derartiger Maximen lautet daher, dass ein deutscher Topverein mit internationalen Ambitionen vollkommen selbstverständlich einen eher fragwürdigen Sponsoren aus der Angriffsbranche der Rüstungsindustrie präsentiert. So informiert das Fußballmagazin Kicker:
"Rüstungskonzern aus Düsseldorf wird Champions Partner - Rheinmetall wird Sponsor bei Borussia Dortmund. Borussia Dortmund geht mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall eine Sponsoren-Partnerschaft ein."
Die Kicker-Redaktion erklärt den potentiell irritierten Lesern:
"Die "Zeitenwende", die Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine aufgerufen hat, ist jetzt auch im deutschen Fußball angekommen."
Die politische Strategie lautet damit erweitert, die Bundeswehr an die Schulen, die Rüstungsindustrie in die Stadien. Militarisierung trifft auf "Militainment", als konsequente Maßnahmen einer kriegerischen Normalisierung und Konditionierung der Gesellschaft.
Es gilt auch weiterhin, wer wagt der gewinnt, aber noch obliegt etwas Zurückhaltung bei den Kreativpartnern im Hintergrund:
"Das Unternehmen, das im DAX gelistet ist und knapp 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, wird Champions Partner – das heißt, er wird unter anderem auf den Banden Präsenz zeigen, nicht aber auf den Trikots des Bundesligisten. Die Partnerschaft, die am Mittwoch offiziell verkündet werden soll, ist zunächst auf drei Jahre angelegt und bringt dem BVB pro Vertragsjahr einen hohen einstelligen Millionenbetrag ein."
Vielleicht zur nächsten Champions-League-Saison auch mit neuester Kriegswaffenpräsentation im Stadionrund und präsentem Rheinmetall-Logo auf der Trikotbrust der Dortmunder Spieler. Der Verein lässt schon einmal mitteilen, dass für die geopolitikaffine Marketingabteilung klar sei, dass "angesichts der seit Russlands Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 veränderten Weltlage" Hemmschwellen überwunden werden müssen. So heißt es:
"Die Antwort nach den internen wie externen Beratungen fiel positiv aus, da zum Schutz einer Demokratie auch eine wehrhafte Verteidigung zähle."
Schon Gert Müller – der Bomber der Nation – wusste Ende der 1960ern des noch jungen kalten Krieges zu trällern: