Solinger Anschlag vom 25. März 2024: Unterdrückung von Informationen zur rechtsextremen Täterschaft durch Polizei und Justiz
Im Prozess um den Brandanschlag am 25. März 2024 in Solingen mit vier Toten, bei dem die Familie Zhilovi ermordet wurde, wird im Gerichtsverfahren nun bekannt, dass die Wuppertaler Ermittlungsbehörden die rechtsextremen Motive des Täters vertuscht haben.
Die Nebenklageanwältin Frau Seda Başay-Yıldız hat inzwischen Strafantrag gegen Polizei, Staatsschutz und Staatsanwaltschaft gestellt. Ihr Fazit: Die Ermittlungen der Polizei seien mehr als „skandalös“. Vielmehr sei „die Öffentlichkeit bewusst getäuscht“ worden, als „der Polizeipräsident behauptete, dass es sich nicht um ein politisches Motiv handelte“ – dieser Eindruck habe „offensichtlich um jeden Preis“ vermieden werden sollen.
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- WDR, 04.04.2025: https://t1p.de/z6j9h
- TAZ, 04.04.2025: https://t1p.de/uco8m
- WDR Lokalzeit, 04.04.2025: https://t1p.de/l1wa7
Verschiedene Wuppertaler Organisationen, darunter auch Tacheles, fordern jetzt in einem offenen Brief den Rücktritt des Wuppertaler Polizeipräsidenten Markus Röhrl und der verantwortlichen Polizist*innen des Staatsschutzes.
Offener Brief: https://t1p.de/2h7ik