05. Januar 2016   Themen

Medien-Hetze gegen Russland

 „Die öffentlich-rechtlichen Rund­funk­­an­­stalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grund­sätze der Objek­tivität und der Un­par­tei­lichkeit der Bericht­erstattung, die Meinungs­vielfalt sowie die Aus­ge­wo­gen­heit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“

§ 11 Rundfunkvertrag.

 

 

Am 17. De­ze­mber stellte sich der russische Präsident über 3 Stunden Journalisten aus aller Welt in einer großen Presse­kon­ferenz und bezog dabei ausführlich zu allen wichtigen Themen der Zeit Stellung. Für die deutschen Main­stream­medien ein problematischer Termin, ist es doch deren Aufgabe, Putin als Despoten, Russland als Diktatur und Gefahr für den Westen zu denunzieren.

Unverblümt und immer aggressiver kommen in der deutschen Presse goebbelsche Propagandatechniken zum Einsatz. Das letzte Machwerk des ZDF über “Machtmensch” Putin hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten. Die Machart ist derart plump, dass selbst im letzten gutgläubigen Untertanengeist der Kalk im Oberstübchen Staubwolken aufwirbelt – oder Erinnerungen an vergangene Zeiten wach werden.

 

Die Propaganda war eine der zentralen Aktivitäten der NSDAP. Sie diente während der  Zeit der Weimarer Republik der Machtübernahme 1933 und in der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich dem Machterhalt. Themen der NS Propaganda waren neben, Rassismus und Antisemitismus auch Antikommunismus (weg mit den Bolschewiken) und das Wecken  der  Bereitschaft zu kriegerischen Auseinandersetzungen in der Bevölkerung.

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