Wagenknecht will Ende der G20-Gipfel und kritisiert Merkel
Hamburg Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht macht der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) im Zusammenhang mit den Krawallen schwere Vorwürfe.
Die Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht spricht auf einer Veranstaltung der Linken-Bundestagsfraktion.
Nach dem von Gewalt überschatteten G20-Gipfel in Hamburg hat Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht eine Abschaffung dieser Spitzentreffen gefordert.
"Im Grunde kann die Lehre nur sein, in Zukunft auf solche Show-Veranstaltungen, die sinnlos Steuergeld verschlingen und keine Ergebnisse bringen, ganz zu verzichten", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
Quelle:BZ Helmstedter Nachrichten
Kommentar: Roswitha Engelke
Frau Merkel könnte sich Gedanken darüber machen, dass es sich in diesem Fall weder um Rechte- noch um Linke-Gewalt handeln könnte, sondern um den Zorn des Volkes über die Gewalttaten einzelner machtgieriger Staats- und Regierungschefs aus den G20-Staaten, denen diese Demo galt.
Heiko Maas (Bundesjustizminister), soll im Zusammenhang mit dem G20 so gar von asozialen Schwerstkriminellen gesprochen haben. Allerdings weiß ich nicht, welche Gruppe er mit diesem Etikett versehen hat, die Demonstranten, die Polizei oder die Teilnehmer des G-20?
