26. August 2020   Themen

USA - versumpft im Hochmut einer asozialen und mörderischen Selbstgerechtigkeit

Beitrag: Roswitha Engelke

Vorwort: Freiheit und Würde des Menschen bestehen darin, etwas anzuerkennen, das über uns steht Menschenrechte, ethische Prinzipien und Werthaltungen, demokratische Grundsätze, rechtsstaaliche Maßstäbe, bei deren Entwicklung stets die existenzielle Ortierung am Guten Richtlinie waren.

Ein Regime wie das in den USA, das farbige Demonstranten im eigenen Land zusammenschießt, das legitime ausländische Regierungen stürzt, in fast allen Erdteilen Kriege führt oder anzettelt, das ungehemmt Kriegsverbrechen begeht und das Aufdecken dieser Verbrechen bestraft, verstößt täglich gegen alle ethischen Gesetze,  Normen und Werte der eigenen und der Weltbevölkerung. Dieser Staat ist  kein Rechtsstaat  mehr sondern ein Gebilde aus Macht und Gewalt und als dieses muß er endlich gestoppt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Julian Assange hat dafür die Möglichkeit geboten. Sie sollte genutzt werden!.

 

Die Kriegsverbrechen der USA umfassen alle Verletzungen des Kriegsvölkerrechts durch Angehörige der US-Streitkräfte oder auch des US-amerikanischen Auslandsnachrichtendienstes CIA nach der Unterzeichnung des Haager Abkommens von 1907 und der Genfer Konventionen von 1949. Darunter fallen unter anderem Exekutionen von gefangenen feindlichen Soldaten, die Misshandlung von Gefangenen während der Vernehmung, die Anwendung von Folter und die Anwendung von Gewalt gegen Zivilisten. (Wikipedia)

 

Kein Rechtsgefühl in den Kreisen der Mächtigen


Dass es den USA an  Bewußtsein für eigenes Unrecht mangelt, zeigt u. a. auch die Hemmungslosigkeit, mit der sie Richter des Internationalen Strafgerichtshofes mit privaten Sanktionen zu drohen, sollten sie es wagen Angehörige der US-Streitkräfte für ihre Kriegsverbrechen anzuklagen und zu bestrafen.

 

Eine Regierung, die darauf giert Julian Assange endlich in die Finger zu bekommen, um ihm zu zeigen, dass Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit pille palle sind, dass allein Macht und Gewalt zählt, ist einfach nur eine Ansammlung menschlichen Abschaums.

 

Sind Verbündete, die diese Vorgehensweise decken bzw. unterstützen charakterlich höher angesiedelt?

 

Der Machtgier der USA nach Weltherrschaft ein Ende zu setzen, wäre zum Beispiel eine moralische Aufgabe. Julian Assange hat dazu eine Gelegenheit geliefert, die allem Anschein nach jedoch von den westlichen Regierungen nicht ergriffen werden will. Es muß schön sein, im Windschatten von Macht und Gewalt mitzusegeln.

 

 

 

 

 

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