03. April 2022   Themen

Kommentar des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew zur Lage in der Ukraine

Quelle: Russische Botschaft

Im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation, die von Russland zum Schutz der Donbass-Bevölkerung durchgeführt wird, herrscht im westlichen Informationsraum de facto ein Medientotalitarismus. Vermittelt wird nur die Position des Kiewer Regimes. Abweichende Standpunkte werden nicht zugelassen. Der Volkswehr des Donbass und den russischen Streitkräften werden Taten zugeschrieben, die sie nicht begangen haben. Verschwiegen werden Verbrechen, die von der ukrainischen Armee während der aktuell laufenden Spezialoperation und in den letzten acht Jahren im Donbass verübt wurden und den Tod von ca. 14 Tausend Bewohnern von Donezk und Lugansk forderten.

Ausdrücklich nicht hinnehmbar ist die himmelsschreiende Alltagsrussophobie, die im Westen nie gekannte Ausmaße annimmt. Künstler, Athleten, Wissenschaftler, Unternehmer und einfache Bürger sind heftigen Verfolgungen ausgesetzt. Es gibt keine politische Korrektheit mehr, auf die der Westen so stolz war. Alles ist über Bord gegangen.

Die Metastasen des Nazismus haben sich leider über die Ukraine ausgebreitet. Kiew schöpft weiterhin bei seinen neonazistischen Vorbildern Bandera und Schuchewitsch Inspiration. Ins Feld geführt werden geächtete und in ihrer Brutalität besonders monströse Kriegsführungsmethoden. Die im Netz vielfach gezeigten Bilder von Misshandlungen der gefangengenommenen russischen Soldaten in Charkow durch die ukrainischen Truppen haben auch im Westen viele schockiert.

Wir weisen alle Spekulationen von Vertretern westlicher Staaten und Falschmeldungen ausdrücklich zurück, denen zufolge Russland in der Ukraine chemische bzw. biologische Waffen einsetzen könnte. Wir wissen ganz genau, wie die Nato die Fakes von Reagenzgläsern zur Eliminierung der irakischen Staatlichkeit nutzte. Die Streitkräfte der Russischen Föderation planten und führen keine Angriffe gegen ukrainische Chemieanlagen durch. Umso absurder sind die Äußerungen zum wahrscheinlichen Einsatz der Chemiewaffen durch die Russische Föderation.

Alle Chemiewaffenbestände wurden in unserem Land vor fünf Jahren komplett abgerüstet, was von der OVCW verifiziert wurde.

Bei den Experimenten, die in den amerikanischen Laboren in der Ukraine durchgeführt wurden, erforschte man schwerpunktmäßig die Besonderheiten der slawischen Gentypen, um selektive biologische Waffen zu entwickeln.

Die von den russischen Streitkräften sichergestellten Unterlagen hierzu legen ein deutliches Zeugnis davon ab. Teilweise sind sie bereits veröffentlicht. Der andere Teil wird jetzt von unseren Strafverfolgungsbehörden und Experten untersucht und wird zeitnah publik gemacht. Also werden unsere amerikanischen Kollegen sich vor der Welt noch erklären müssen, womit sie sich dort in Wirklichkeit befassten.  Комментарии ()


 

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Quelle: SWR-Wissen

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt ausdrücklich vor einer möglichen Gefahr in der Ukraine: Es geht um wissenschaftliche Labore, in denen an und mit Krankheitserregern geforscht wird, die nicht ungefährlich sind, darunter ist auch das Coronavirus.

 

Quelle: European NewsAgency

Die Dokumente sind auf der Webseite des russischen Verteidigungsministerium und diversen sozialen Netzwerken veröffentlicht worden.

Dazu sagt in einem Interview Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates: "Ich schlage vor, daß Sie sich ansehen, wie immer mehr biologische Labore unter US-Kontrolle in der Welt entstehen und zwar zufälligerweise an den Grenzen Russlands und Chinas."

Der Westen vertritt und verbreitet allerdings die Meinung es handele sich bezüglich der Labore um eine Fake-Info.

 

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