26. März 2023   Themen

Deutschlands "Ampel-Regime" frischt alte Bündnisse auf - mit dem selben Ziel?

Quelle: RTDeutsch

Putin: Der Westen baut eine Achse auf, die dem Block von Nazi-Deutschland und Japan ähnelt

Der Westen ist dabei, eine neue Achse aufzubauen, die derjenigen ähnelt, die in den 1930er-Jahren von Nazi-Deutschland und Italien und dem militaristischen Japan gebildet wurde. Darauf verwies der russische Präsident Wladimir Putin in einem Interview im russischen Fernsehen.

Er äußerte sich auch zu dem Abkommen, das Anfang dieses Jahres zwischen Großbritannien und Japan über die Aufnahme von Kontakten und den Ausbau der Beziehungen im militärischen Bereich geschlossen wurde.

 

Wandelt Scholz auf alten Spuren?

 

Am 27. September 1940 wurde ein Dreimächtepakt auf Initiative Adolf Hitlers mit dem Kaiserreich Japan und dem Königreich Italien geschlossen. Er wurde von den Vertragspartnern auch als Achse Berlin-Rom-Tokio bezeichnet. Später kamen weitere Staaten hinzu.

Der Dreimächtepakt sollte das seit dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt angespannte Verhältnis zwischen Deutschland und Japan verbessern; Hitler war auf Verbündete für seinen geplanten Krieg gegen die Sowjetunion angewiesen, während Japan durch seinen Krieg gegen China isoliert war.

Aufgrund mangelnder Kooperation und unterschiedlicher Interessen bestand der Vertrag allerdings hauptsächlich auf dem Papier. Durch den italienischen Waffenstillstand mit den Alliierten 1943, Italiens Kriegserklärung an Deutschland und die deutsche Kapitulation am 8. Mai 1945 wurde er bedeutungslos.

 

NS-PR für den Dreimächte-Pakt

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute12
Gestern4
Woche36
Monat174
Insgesamt94822
 

Anmeldung