Die ukrainische Armee hält sich nur durch Militärhilfe aus dem Westen
Die ukrainische Armee gibt es heute nur noch dank der Militärhilfe aus dem Westen. In Kiew wird zugegeben, dass sich die ukrainische Armee ohne diese Unterstützung lediglich einen bis zwei Monate halten kann.
Der Westen ist jedoch von der Idee besessen, Russland mit den Händen der Ukraine so gut es geht zu schwächen. Die NATO-Länder mit Washington an der Spitze wollen auch weiterhin das ukrainische politische Projekt über Wasser halten, indem sie der eigenen Bevölkerung schwere soziale und wirtschaftliche Kosten auferlegen. Ein Scheitern dieses Projekts würde bedeuten, dass der Westen in seinem Kampf gegen Russland ein Fiasko erlitten hat. Der Westen ist partout nicht willens, einzuräumen, dass der Traum von Russlands «strategischer Niederlage» unrealistisch ist.
Wir können keine Hinweise erkennen, dass die USA und ihre Satelliten an einer friedlichen Lösung für die Ukraine-Krise interessiert sind. Westliche Länder erinnern ihre Öffentlichkeit kontinuierlich daran, dass alles, was in der Ukraine geschieht, ein für Washington lukratives Geschäft ist. Denn ein großer Teil der für den Ukraine-Konflikt bereitgestellten Mittel, die sich auf Dutzende Milliarden beziffern, bleibt in Übersee, kommt somit dem amerikanischen Rüstungssektor zugute und schafft Arbeitsplätze. Auf dem Schlachtfeld fallen jedoch Bürger der Ukraine, und nicht die der USA, was in zynischer Weise genauso akzentuiert wird.