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Volksrepublik Lugansk trauert um Todesopfer eines ukrainischen Raketenangriffs vom Freitag

Der Chef der Volksrepublik Lugansk, Leonid Passetschnik, hat an diesem Samstag einen Tag der Trauer um die Todesopfer einer ukrainischen Raketenattacke auf die Gebietshauptstadt Lugansk angeordnet. In der Region sollen am 8. Juni alle Flaggen der Russischen Föderation, der Volksrepublik und ihrer Gemeinden auf halbmast hängen. Auch alle Unterhaltungsveranstaltungen und -sendungen sind für die Zeit der Trauer abgesagt worden.

Nach der tödlichen Attacke am 7. Juni befinden sich dutzende Einwohner in Krankenhäusern. Zwei Patienten schweben in Lebensgefahr. Besorgniserregend ist der Zustand von sieben Einwohnern.

Insgesamt hatte das ukrainische Militär mindestens sechs Raketen vom Typ ATACMS auf Lugansk abgefeuert. Einige davon wurden von der Luftabwehr abgefangen. Eine Rakete traf ein Mehrfamilienhaus, sodass ein Häuserblock komplett einstürzte. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. 60 Einwohner erlitten Verletzungen