01.09.2013 Antikriegstag
Nein zum Krieg
Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Durch Kriege werden Menschen getötet, aber auch ihre Umwelt und Lebensräume zerstört.
Um Krieg und Gewalt zu beenden müssen globale, friedliche und kooperative Lösungen gefunden werden. Das geht nur, wenn Konflikte friedlich gelöst werden, wenn konsequent abgerüstet und die Weltwirtschaftsordnung gerecht organisiert wird - und mit internationaler Solidarität.
Wir fordern den Rückzug aller deutschen SoldatInnen aus den Auslandseinsätzen und ein Verbot von Rüstungsproduktion und Rüstungsexporten - das wäre wichtige erste Schritte auf diesem Weg. Rüstungsindustrie auf zivile Produktionen umbauen, so dass die Arbeit der Beschäftigen nicht im Dienst von Krieg und Zerstörung steht. Statt Milliarden für Rüstung und Militär auszugeben, sollen alternative Energien, der öffentliche Verkehr mit neuen Verkehrssystemen und die öffentliche Daseinsvorsorge ausgebaut werden.
Wir fordern
- sofortigen, vollständigen und bedingungslosen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und, dass nahtlos ein tragfähiges, ziviles Konzept umgesetzt wird, das dem afghanischen Staat ermöglicht, die bisher in Teilen von der Bundeswehr übernommenen Sicherheitsaufgaben selbst zu gewährleisten sowie die Beendigung aller anderen Auslandseinsätze der Bundeswehr ...
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