27. Juli 2012   Themen

Deutsche Bank finanziert Waffenhandel

Deutsches Geld für Streubomben
Foto: usj.com

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Zusammenschnitt von Roswitha Engelke

Die Deutsche Bank präsentiert sich gern als Musterschülerin in Sachen Menschenrechtsschutz. Kein anderes deutsches Bankhaus hat derart viele, aber zumeist unverbindliche Nachhaltigkeitserklärungen unterzeichnet wie die Deutsche Bank.

Trotz anders lautender Beteuerungen unterstützt die Deutsche Bank Unternehmen, die Streumunition, Uranmunition oder Atomwaffen produzieren durch Kredite, Beteiligungen oder Anleihen, wie z.B. Textron, den US-Händler der BLU, der wohl gefährlichsten Streumunition. Die Deutsche Bank ist allein mit sieben Textronfinanzgeschäften der wichtigste Textron-Partner in Deutschland.

Aber auch andere deutsche Bankinstitute wie die Commerzbank, Universal Investment, die WestLB, die Bayerische Landesbank und die  Allianz sind im Waffengeschäft involviert. (Quelle: ARD Magazin v. 05.07.2012)

Einen aufschlussreichen Artikel veröffentlichte Barbara Happe von urgewald e. V. im
Robin Wood Magazin

„Die Allianz ist das deutsche Unternehmen mit den größten Beteiligungen an Herstellern von Atomwaffen und ihren Komponenten“

http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5643

 

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