Deutsche Bank finanziert Waffenhandel
Deutsches Geld für Streubomben
Foto: usj.com
Zusammenschnitt von Roswitha Engelke
Die Deutsche Bank präsentiert sich gern als Musterschülerin in Sachen Menschenrechtsschutz. Kein anderes deutsches Bankhaus hat derart viele, aber zumeist unverbindliche Nachhaltigkeitserklärungen unterzeichnet wie die Deutsche Bank.
Trotz anders lautender Beteuerungen unterstützt die Deutsche Bank Unternehmen, die Streumunition, Uranmunition oder Atomwaffen produzieren durch Kredite, Beteiligungen oder Anleihen, wie z.B. Textron, den US-Händler der BLU, der wohl gefährlichsten Streumunition. Die Deutsche Bank ist allein mit sieben Textronfinanzgeschäften der wichtigste Textron-Partner in Deutschland.
Aber auch andere deutsche Bankinstitute wie die Commerzbank, Universal Investment, die WestLB, die Bayerische Landesbank und die Allianz sind im Waffengeschäft involviert. (Quelle: ARD Magazin v. 05.07.2012)
Einen aufschlussreichen Artikel veröffentlichte Barbara Happe von urgewald e. V. im
Robin Wood Magazin
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5643