Russland, der vom "Westen" ernannte Sündenbock für us-amerikanische Interventionen in der Ukraine
Beitrag: Roswitha Engelke
- Ukraine, Herbst 2014: Die Janukowitsch-Regierung ist weggeputscht. Der neue ukrainische Ministerpräsident (2014-2016) Arseni Jazenjuk hält nichts von direkten Gesprächen mit Russland.
- Zankapfel Krim - Anschluss der Krim an Russland - Rede von Wladimir Putin am 18.03.2014
Der Anschluß der Krim, der als Aufhänger für eine allgemeine journalistische Darstellung der Ukraine-Krise mit Putin als Aggressor herhält:
Oktober 2014, die USA liefern der Ukraine Streubomben für ihre "Friedensmission" Die damalige Regierung der Ukraine wirft diese in den Wohngebieten der Separatisten (Freiheitskämpfer) ab und begeht ein Kriegsverbrechen. Da dies aber unter dem "Schutzmantel" der USA geschieht, macht das der europäischen Politk nichts aus, denn der Schuldige war bereits ausgeguckt: Putin! Obama, erhielt für diesen Freundschaftsdienst den Friedensnobelpreis. Oslo drückte dies sehr elegant aus: Der US-Präsident wurde vom Komitee in Oslo für seine "außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern" ausgezeichnet."Edel sei der Mensch, hilfreich und gut".
Amerika handelt schon immer allein nach dem „Recht des Stärkeren“. Mit Lügen und fragwürdigen Beschuldigungen holen sich die jeweiligen Regierungsoberhäupter für Sanktionen und Völkerrechtsbrüche den Segen internationaler Institutionen. Bekommen sie diesen nicht, setzen sie sich kurzerhand darüber hinweg – siehe Kosovo, siehe Afghanistan, siehe Irak. Ihr Geheimdienst putscht sich durch die Weltgeschichte - siehe Chile, Bolivien, Libyen, 1952 Errichtung einer Militärdiktatur auf Kuba, Belgisch Kongo - Mord an Lumumba - die Liste ist endlos.
Europa muß endlich seine rosarote Brille beiseite legen, mit der es über jede Schandtat der USA hinweg sieht und seinen unterwürfigen Gehorsam den jeweiligen US-Regierungen gegenüber aufgeben, damit es wirtschaftlich nicht in Sack und Asche gefahren wird und in immer mehr Gewalt gegen andere Staaten hineingezogen wird. Da die USA bekanntermaßen das Völkerrecht nicht anerkennen und aus Verträgen nach gusto aussteigen, wäre es allein aus Sicherheitsgründen angebebracht, die militärischen US-Standorte auf europäischem Boden aufzulösen, die Mitgliedschaft in der NATO aufzuheben und die us-amerkianischen Drohnenmorde von Deutschland aus zu unterbinden.
Seit Jahren führen die USA über die Relaisstation in Ramstein einen Großteil ihrer außergerichtlichen Tötungen durch Kampfdrohnen durch. In Ländern wie Somalia, Jemen, Afghanistan oder Pakistan kamen durch den Einsatz von Kampfdrohnen bereits Tausende Menschen zu Tode, darunter zahlreiche Zivilisten.
Die Außenpolitik der USA ist geprägt von Terror, Erpressung, Völkerrechtsbruch, Drohnen-Morden und Ressourcenraub, Mitschuld an diesen Verbrechen tragen die, die nichts dagegen unternehmen ...
Ist den "Guten" aus dem Westen eigentlich klar, welcher rechtsradikalen Schreckensherrschaft die Krimbewohner durch ihr Referendum und dem daraus erfolgten Anschluß an Russland entgangen sind? Wohl nicht.