11. Juni 2022   Themen

10.000 tote ukrainische Soldaten - Selenskyjs Menschenopfer an die USA

Meinung: Bereits 2018 riet die us-amerikanische "Denkfabrik" Atlantic Council  der Ukraine dazu einen militärischen "Zwischenfall" zwischen NATO und Russland zu provozieren. In Selenskyj findet die USA endlich einen Helfershelfer, dem am Frieden mit dem Grenzstaat Russland nicht gelegen ist. Unter seiner Regierungsgewalt ist die Bevölkerung bereit, dem "Gottseibeiuns" Russland die Kante zu zeigen. Die Zerstörung der Infrastruktur der Ukraine ist willkommene Nebensache. Ist die Ukraine erst einmal Mitglied der EU hat sich diese um den Wiederaufbau zu kümmern. Die 10.000 Toten sind Helden, das muß den trauernden Hinterbliebenen reichen.

Daß der Krieg der Ukraine unter anderem das Loch in den Kassen der us-amerikanischen Waffenlobby füllt, welches der Abzug der Truppen aus Afghanistan hinterlassen hat, ist ein Nebeneffekt, der sich vielleicht noch als nützlich für das arme Land erweist. Das liest sich zynisch, ganz klar. Dieser Krieg wurde ja auch von Zynikern provoziert und wird von Zynikern durch Waffenlieferungen unterstützt und damit verlängert. Der Dollar muß rollen.

Und was macht die Ampel-Regierung in diesem schmutzigen Spiel? Sie läßt die guten Beziehungen zu Russland fahren und geht mit geschlossenen Augen durch die Krise.

Quelle: RTDeutsch, Liveticker zum Ukraine-Krieg 

Selenskijs Berater: Bisher etwa 10.000 ukrainische Soldaten gefallen

Ungefähr 10.000 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sind nach Angaben eines Beraters von Präsident Wladimir Selenskij seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar getötet worden. Alexei Arestowitsch nannte diese Zahl am Freitag in einem YouTube-Videointerview. Er teilte mit, dass zu Beginn des Krieges rund 100 ukrainische Militärangehörige pro Tag gestorben seien. ---

Ebenfalls auf einem Briefing hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über weitere Hochpräzisionsangriffe der russischen Armee auf militärische Ziele in der Ukraine berichtet.

In der Nähe der Ortschaft Andrejewka im Gebiet Charkow sei ein Stationierungsort ausländischer Söldner getroffen worden. Mit hochpräzisen Raketen seien in den vergangenen 24 Stunden auch neun Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Streitkräfte, fünf Feuerstellungen mit Mehrfachraketenwerfern und ein Buk-M1-Raketenabwehrkomplex angegriffen worden.    

Konaschenkow sagte ferner, die russische Luftwaffe habe im selben Zeitraum 48 Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Armee getroffen. Dabei seien mehr als 170 Nationalisten getötet worden. Zerstört worden seien fünf Panzer, sechs Artilleriegeschütze, acht Militärfahrzeuge und ein Munitionslager in der Ortschaft Krasnopolje.   

 

Die russische Flugabwehr habe in der Nähe der Ortschaft Snegirjowka im Gebiet Nikolajew zwei MiG-29-Kampfflugzeuge abgeschossen. Außerdem habe die Ukraine in der Nähe der Ortschaft Alexandrowka im Gebiet Charkow ein Su-25-Kampfflugzeug verloren. Insgesamt seien im Luftraum des Gebiets Charkow sowie der Volksrepublik Lugansk zwölf Drohnen abgeschossen worden. Im Gebiet Charkow seien zudem drei ukrainische Geschosse des Typs Uragan abgefangen worden, fügte der Behördensprecher hinzu.   

Die Behörden in Donezk haben in den vergangenen 24 Stunden 60 Angriffe der ukrainischen Armee registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 522 Geschosse abgefeuert. Dadurch kamen fünf Zivilisten ums Leben. 21 friedliche Einwohner, darunter ein Jugendlicher, erlitten Verletzungen. 

Ukrainische Angriffe zerstörten 38 Häuser und acht zivile Infrastruktur-Objekte in drei Bezirken von Donezk, Alexandrowka und Gorlowka beschädigt. Nach Angaben der Volksrepublik Donezk hatten die ukrainischen Kräfte seit dem 24. Februar allein die Stadt Gorlowka mehr als 3.700-mal unter Beschuss genommen. 24 Stadteinwohner kamen ums Leben, weitere 132 wurden verletzt.

Der Botschafter der Volksrepublik Lugansk in Russland, Rodion Miroschnik, hat auf Telegram mitgeteilt, dass im Chemiewerk Asot in der umkämpften Stadt Sewerodonezk bis zu 400 ukrainische Kämpfer blockiert worden seien. Sie konzentrierten sich vor dem ersten Kontrollpunkt des Chemiewerks.

Dort könnten sich auch bis zu 500 Zivilisten aufhalten, die sich vor Angriffen im Luftschutzraum des Betriebs versteckt haben. Auf dem Gelände gibt es Zivilisten (Geiseln). Sie befinden sich aber in anderen Teilen des Betriebes. 

Miroschnik zufolge versuchten die ukrainischen Kämpfer, Forderungen zu stellen. Sie forderten zum Beispiel, ihnen und ihren Geiseln ein sicheres Geleit in die Stadt Lissitschanks zu gewähren.

Diese Forderung nach sicherem Geleit sei jedoch inakzeptabel und komme nicht infrage, sagte der Lugansker Diplomat. Derzeit führe man Verhandlungen, damit Zivilisten das Chemiewerk sicher verlassen könnten. Sollten die Kämpfer ijedoch hre Geiseln freilassen und die Waffen strecken, könnten sie mit einer adäquaten Behandlung im Einklang mit dem Völkerrecht rechnen.

US-Waffen sorgen für noch mehr Opfer in der Ukraine – ändern aber nichts am Ausgang des Konflikts

Die USA tun alles, um das Leiden des ukrainischen Volkes zu verlängern, indem sie Bedingungen schaffen, die eine Ausweitung des militärischen Vorgehens Russlands und die anschließende Zerstörung der ukrainischen Staatlichkeit geradezu provozieren.

 

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