Russisches Verteidigungsministerium: Hohe Bereitschaft der mRNA-Impfstoffhersteller wirft Fragen auf
Quelle: RTDeutsch
Das russische Verteidigungsministerium zeigte sich besorgt über die biologischen Forschungsaktivitäten der USA im Rest der Welt und verwies auf die Rolle der EcoHealth Alliance bei der möglichen Entstehung von SARS-CoV-2. Auch "Event201" und die hohe Bereitschaft von US-amerikanischen mRNA-Impfstoffherstellern werfen Fragen auf.
Erst vor wenigen Tagen haben die fragwürdigen Praktiken des US-Pharmakonzerns Pfizer die Debatte um die "Gain-of-Function-Forschung" und den Ursprung von SARS-CoV-2 wiederaufleben lassen. Nun zeigte sich auch das russische Verteidigungsministerium besorgt über die Aktivitäten der USA in Form von "Programmen mit doppeltem Verwendungszweck" außerhalb ihres Hoheitsgebietes, darunter auch biologische Forschungseinrichtungen, die vom Pentagon finanziert werden oder von Unternehmen, die mit dem Pentagon kooperieren.
Bereits die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten die Initiative zur Einrichtung eines Überwachungsmechanismus des Übereinkommens über das Verbot von biologischen Waffen und Toxinwaffen (BTWC) auf der neunten Review Conference der UN-Biowaffenkonvention blockiert haben, bestätige einmal mehr, dass Washington etwas zu verbergen habe. Transparenz in der biologischen Forschung laufe den Interessen der USA zuwider.
Bereits in der Vergangenheit hatte das russische Verteidigungsministerium über die Arbeiten zur "Optimierung" der pathogenen Eigenschaften des COVID-19-Erregers, die an der Universität Boston mit Mitteln aus dem US-Staatshaushalt durchgeführt wurden, sowie über die mögliche Beteiligung der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) an der Entstehung des neuen Coronavirus informiert.
Die Schlüsselrolle bei der Durchführung der oben genannten Projekte kommt der zwischengeschalteten Organisation EcoHealth Alliance zu. Die verfügbaren Dokumente der U.S. Defence Threat Reduction Agency (DTRA) bestätigen, dass die Fachleute der Organisation seit 2015 nach neuen Coronavirus-Stämmen in Fledermauspopulationen suchen und die Mechanismen der Übertragung vom Tier auf den Menschen analysieren. Auch der hohe Bereitschaftsgrad der US-amerikanischen mRNA-Impfstoffhersteller für eine Pandemie des neuen Coronavirus werfe Fragen auf:
"Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Pharmaunternehmen die Impfstoffpräparate im Voraus hergestellt haben, da sie aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Virus, die sich in einer geringen Impfeffizienz und zahlreichen Nebenwirkungen niederschlagen, nicht in der Lage waren, sie rasch auf den Markt zu bringen."
Weiterhin verwies das Ministerium darauf, dass ein Projekt von EcoHealth Alliance zur Erforschung zoonotischer Viren in Südostasien folgende Empfehlung enthält:"... Sollte eines der für Ziel 1 vorgeschlagenen Experimente zu einem Virus führen, das einen Phänotyp mit erhöhter Pathogenität und/oder Übertragbarkeit oder ein um mehr als das Zehnfache erhöhtes Wachstum im Vergleich zu Wildtyp-Stämmen aufweist ..., muss der Empfänger die Arbeit sofort einstellen und den NIAID Program Officer, den Grants Management Specialist und das zuständige institutionelle Komitee für biologische Sicherheit benachrichtigen ..."
Das Ministerium betonte weiterhin, dass diese Strategie des Pentagons nicht neu sei
und bereits seit der Zeit des Korea-Krieges verfolgt wurde. Eines der Beispiele sei der Auftritt des Rifttal-Fiebers 1977 in Kairo. Beim Rifttal-Fieber handelt es sich um eine durch Stechmücken übertragene Krankheit, die vor allem Viehbestände befällt. Auch Menschen können sich damit infizieren und in seltenen Fällen daran sterben, daher handelt es sich bei der Krankheit um eine sogenannte "Zoonose". Von der Entdeckung der Krankheit im Jahr 1930 bis zum Jahr 1975 galt das Rifttal-Fieber als eine südlich der Sahara auftretende, für den Menschen nicht tödliche Zoonose.
1975 zeigte sich die Krankheit erstmals in Südafrika und forderte vier Todesopfer. Zu einem besonders dramatischen Ausbruch kam es 1977 in Ägypten: Schätzungsweise 18.000 bis 200.000 Menschen sollen sich infiziert haben, fast 600 Menschen starben. Wieso das Rifttal-Virus für den Menschen zu dieser Zeit gefährlich wurde, ist bis heute ungeklärt.
Das Ministerium betonte weiterhin, dass diese Strategie des Pentagons nicht neu sei und bereits seit der Zeit des Korea-Krieges verfolgt wurde. Eines der Beispiele sei der Auftritt des Rifttal-Fiebers 1977 in Kairo. Beim Rifttal-Fieber handelt es sich um eine durch Stechmücken übertragene Krankheit, die vor allem Viehbestände befällt. Auch Menschen können sich damit infizieren und in seltenen Fällen daran sterben, daher handelt es sich bei der Krankheit um eine sogenannte "Zoonose". Von der Entdeckung der Krankheit im Jahr 1930 bis zum Jahr 1975 galt das Rifttal-Fieber als eine südlich der Sahara auftretende, für den Menschen nicht tödliche Zoonose.
1975 zeigte sich die Krankheit erstmals in Südafrika und forderte vier Todesopfer. Zu einem besonders dramatischen Ausbruch kam es 1977 in Ägypten: Schätzungsweise 18.000 bis 200.000 Menschen sollen sich infiziert haben, fast 600 Menschen starben. Wieso das Rifttal-Virus für den Menschen zu dieser Zeit gefährlich wurde, ist bis heute ungeklärt.
Im Auftrag des Pentagon Teil 2: mRNA-Impfstoffe mit einer rasch auswechselbaren Genetik
Monday Oct 10, 2022
Den ersten Teil des Beitrags finden Sie hier.