17. Dezember 2023   Themen

Schwarzbuch über die Gräueltaten der Bandera-Anhänger

Quelle: Russische militär-historische Gesellschaft

Russische militär-historische Gesellschaft, Schwarzbuch über die Gräueltaten
der Bandera-Anhänger. Das Schwarzbuch umfasst cirka 96 Seiten,

Redakteur und Verfasser
Wissenschaftlicher Direktor der RMHG
M. Мyagkov
Moskau 2022

Inhaltsverzeichnis

CHRONIK
Rückzug der Roten Armee aus der Stadt Lwow
am 30. Juni 1941
7
Der Führer der Ukraine und sein Programm – FAKTEN 8
Wie alles begann. Die Gräueltaten der Bandera-Anhänger auf dem
Territorium der UdSSR – FAKTEN
9
Das Pogrom in Lwow – FAKTEN 10
Der Beginn des Holocaust in der Ukraine – FAKTEN 11
CHRONIK
Am 14. Oktober 1942 wurde auf dem von Bandera okkupierten
Territorium die Ukrainische Aufständige Armee (UAA) gegründet.
12
CHRONIK
Am 29. Januar 1944 erhielt die UAA von den Deutschen den Befehl,
gegen sowjetische Partisanen zu kämpfen: „Die festgelegte Aufgabe
lautet: Vernichtung sowjetischer Banden“ (Befehl des 13. Armeekorps
1-z Nr. 299/4)
13
Chatyn – FAKTEN 13
Die Stärkung der ukrainischen nationalistischen Kräfte – FAKTEN 14
CHRONIK
Beginn des Massakers von Wolyn am 9. Februar 1943 – FAKTEN
15


3
Die Massaker von Wolyn – FAKTEN (Fortsetzung) 15
Die Massaker von Wolyn – FAKTEN (Fortsetzung) 16
CHRONIK –
Der Gipfel der Massaker von Wolyn am 11. Juli 1943
18
Massaker von Wolyn – FAKTEN (Fortsetzung) 18
Zahlen – Ermordete Polen – FAKTEN 21
Ermordung von Juden durch die ukrainischen Nationalisten – FAKTEN 22
Mobilisierung der Ukrainischen Aufständigen Armee (UAA) – FAKTEN 23
CHRONIK
Am 15. November 1943 wurden 1.300 Nationalisten der Bandera-Armee
(UAA) für die Durchführung terroristischer Aktionen in das Hinterland
der Roten Armee geschickt. Am 7. April 1944 wurden die Bandera-
Terroristen im Gebiet von Ternopol liquidiert.
24
Zusammenstöße der Bandera-Anhänger und ihrer Truppen mit der
deutschen Armee – MYTHEN UND FAKTEN
24
CHRONIK
Am 29. Februar 1944, auf dem Wege zur Front wurde der Armeegeneral
der 1. Ukrainischen Front, General N. F. Watutin in einem Gefecht mit
Bandera-Anhängern am Bein schwer verwundet. Trotz aller
Bemühungen der Ärzte starb er am 15. April 1944 in Kiew. Er ist Held
der Sowjetunion (1965).
Im Kampf gegen die Bande der Bandera-Anhänger im Gebiet von
Lwow fiel am 9. März 1944 der berühmte sowjetische Kundschafter
Nikolai Kusnezow. Er ist Held der Sowjetunion (1944).
26
4
Bandera 1944 – 1950 FAKTEN 26
CHRONIK
Schuchewytsch, Führer der Organisationen der ukrainischen
Nationalisten und ihrer Aufstands-Armee, Anhänger der Nazis und
Feinde des ukrainischen Volkes wurde am 5. März 1950 liquidiert. Am
15. Oktober 1959 wurde der Verräter und Henker des ukrainischen
Volkes Stepan Bandera in München mit einer Giftspritze liquidiert.
27
Das Ende des Judas – FAKTEN 27
Opfer der Bandera-Anhänger – FAKTEN 28
Archivdokumente des FSD (Föderaler Sicherheitsdienst) 28
Archivdokumente des russischen Verteidigungsministeriums 29
CHRONIK
Am 10. August 1944 begann eine militärische Operation der
Tschekisten zur Säuberung des Gebietes von Lwow von Bandera-
Anhängern. Bis zum 10. Oktober wurden von unseren „Jägern auf die
Bandera-Anhänger“ 11 große Banden liquidiert.
31
Offizielle Zahlen über die Opfer der ukrainischen Nationalisten –
FAKTEN
31
ANLAGE 1
Symbole, Wappen, Geheimcode, Fahnen und Bilder der ukrainischen
Nationalisten
34
ANLAGE 2 – „Die Entstehung der Bandera-Bewegung“
Wurzeln des Verrats, vom Verrat – zum Hass, Weltkrieg, Revolution
und Fremdenfeindlichkeit, Entstehung der Bandera-Bewegung, Rede
von Himmler am 4. Oktober 1943, im Kopf von Bandera, Mini-Führer
38
5
ANLAGE 3 – Dokumente über barbarische Gräueltaten der Bandera-
Anhänger, die in den Zentralarchiven des Verteidigungsministeriums
und des Staatssicherheitsdienstes (FSD) der Russischen Föderation
aufbewahrt werden
52
Literaturverzeichnis


Ein kurzer Auszug aus dem Text

(...) Der bekannteste, aber nicht der einzige
Fall ist die grausame Verbrennung von Menschen im weißrussischen Dorf Chatyn, die
gemeinsam mit deutschen Soldaten aus einem Strafbataillon durchgeführt wurde.
Das Dorf Chatyn lag im Minsker Gebiet. Als Strafe für die Vernichtung mehrerer
deutscher Soldaten durch Partisanen, haben ukrainische Polizisten und eine
Sondereinheit der Waffen-SS „Dirlewanger“ das Dorf Chatyn und alle seine Bewohner
ermordet. Diese Gräueltaten in Chatyn wurden von den Polizisten des 118.
Polizeibataillon verübt, das in Kiew aus Anhängern der OUN gebildet wurde. Am 22. März
1943 haben die Soldaten der Strafeinheit den Ort Chatyn, in dem sich zu diesem
Zeitpunkt 149 Einwohner befanden (darunter 75 Kinder), eingekreist. Die gesamte
Bevölkerung des Dorfes wurde in eine Scheune getrieben und dort eingeschlossen.
Nachdem die Scheune mit Benzin übergossenen Strohballen in Brand gesteckt wurde,
brannte sie sehr schnell lichterloh. Die Tür konnte dem Druck der vielen in Panik
geratenen Menschen nicht standhalten. In ihrer Verzweiflung versuchten viele Menschen
in brennender Kleidung davonzulaufen. Von den Nazi-Verbrechern wurden sie alle mit
Maschinengewehren erschossen. Insgesamt wurden 147 Bürger von Chatyn, darunter
75 Kinder, verbrannt bzw. erschossen. Das jüngste Kind war 7 Wochen alt!
Die „Ukrainische Legion“ hat nach ihren eigenen Aussagen im Verlauf ihres 9-monatigen
Aufenthaltes auf dem zeitweilig okkupierten Territorium der Weißrussischen SSR mehr
als 2.000 sowjetische Partisanen ermordet [12] (...)

 

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