24. April 2024
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Jens Spahn will keinen „Querdenkergerichtshof“ – genau das braucht es aber im Sinne einer echten Aufarbeitung
Quelle: NachDenkSeiten
"Ein klein wenig überzogen", "wir haben es damals nicht besser gewußt", "wir wollten aber immer nur das Beste für's Volk" soll wohl alles gewesen sein..
Aber was ist mit den Impfschäden an Menschen, die durch Corona nie gefährdet waren? Wir reden m. E. über massive unnötige Personenschäden in nicht kleinen Personengruppen, die jetzt mit aktiven Widerstand der Regierungen vertuscht werden. Verantwortung? Nein danke! (Ulrich Engelke)
(...) Machen wir uns nichts vor: Ein „Querdenkergerichtshof“ – solch ein Gericht wäre der GAU für die Verantwortlichen der Coronapolitik. Und deshalb soll auf keinen Fall eine Aufarbeitung der Coronapolitik stattfinden, in die Fundamentalkritiker der Regierungspolitik eingebunden sind – oder gar das Sagen haben. Das ist aus Sicht derjenigen, die die schwersten Grundrechtseinschränkungen seit dem Bestehen der Republik installiert und mit Nachdruck aufrechtgehalten haben, verständlich. Doch was wäre das für eine „Aufarbeitung“, wenn die Verantwortlichen, deren Tun aufgearbeitet werden soll, bestimmen würden, wer aufarbeitet und wie aufgearbeitet wird? Richtig: Das wäre eine Scheinaufarbeitung. Solch eine Aufarbeitung im Sinne einer oberflächlichen Kosmetik wird dem entstandenen Schaden an der Demokratie nicht gerecht. (...)