07. Januar 2019   Themen

DIE LINKE. Niedersachsen: Gute Bildung ist nicht nur eine gesellschaftliche Notwendigkeit, sondern auch das Recht eines jeden Menschen!

 

Beitrag: Thorben Peters, Bildungspolitischer Sprecher DIE LINKE. Niedersachsen

 

Berufsbildende Schulen gehören ausfinanziert und nicht zusammengekürzt.

Die SPD/CDU geführte Landesregierung plant in diesem Jahr die Kürzung der Gelder von Berufsbildenden Schulen in Niedersachsen.

Statt 26,8 Millionen Euro können die Bildungseinrichtungen im Land nun nur noch etwa 10,7 Millionen Euro unverbrauchte Mittel ins neue Jahr übertragen.

Die Folge: Berufsbildende Schulen können damit weniger Lehrer_innen einstellen als bisher.

DIE LINKE Niedersachsen dazu:

"Schon jetzt sind Berufsbildende Schulen flächendeckend unterfinanziert. Eine Unterrichtsversorgung kann nur von durchschnittlich 90 Prozent gewährleistet werden. Mit dem verschärften Sparkurs der Landesregierung zwingt man die Schulen auf weitere Lehrkräfte zu verzichten.

Dringend benötigte Berufsausbildungen wie

Erzieher_innen, Sozialpädagog_innen und Krankenpfleger_innen

werden darunter leiden.

Das ist hausgemachter Irrsinn und unnötig obendrein.“

Statt Bildung immer weiter zu kürzen, fordert DIE LINKE Niedersachsen die Ausfinanzierung von Schulen aller Art.

Die Landesregierung jedoch erhebt den Schuldenabbau zum obersten Dogma.

Marode Schulgebäude, schlechte Gehälter für Lehrende, offene Stellen und nun die Kürzung für Berufsausbildende Schulen sind die Folgen der Spar-Politik. Sparen am falschen Ort.

Wir brauchen eine Ausfinanzierung der Bildung, von der Kita bis zur Universität!“

Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung! Nicht nur Kindern, deren Eltern über reichliche finanzielle Mittel verfügen!

 

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