08. Dezember 2020   Themen

Mangelhafte Informationen über späte Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen

Kommentar Roswitha Engelke:

Es finden sich immer öfter Berichte über allergische Reaktionen auf den Biontech-Impfstoff, der auch in der EU bereits zugelassen ist. Man sagt zwar, die allergische Reaktionen sind bei einem wenig erprobten Impfstoff nichts Ungewöhnliches, aber jeder Allergiker reagiert anders. Es könnte  für den Einzelnen lebenswichtig sein, vor einer Impfung einen Facharzt aufzusuchen

Allergische Reaktionen auf Corona-Impfstoff, darauf sollten Allergiker achten

https://www.echo24.de/welt/corona-impfung-allergie-schock-biontech-usa-impfstoff-warnung-pfizer-nebenwirkung-patientin-notfall-zr-90129661.html

 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89183162/pandemie-in-den-usa-corona-impfung-loest-allergische-reaktion-bei-arzt-aus.html

 

https://www.hna.de/verbraucher/corona-covid-19-coronavirus-impfung-allergie-schock-allergiker-kassel-hna-zr-90151926.html

 

Quelle: Tagesschau.de/Ausland  vom 06.9.2020

Bedenken gegen eine Corona-Schutzimpfung sind, werden sie im Ausland geäußert, durchaus keine "Schwurbelei" und sie werden auch nicht, da auswärts, in die nationalsozialistische Ecke gedrängt. Besonders dann nicht, wenn es sich bei dem Impfstoff um ein russisches oder chinesisches Produkt handelt.

So hat der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Cichutek, in den Tagesthemen gerade  die russische Zulassung des Corona-Impfstoffes Sputnik V  bemängelt. Mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch ist  eine gewisse Vorsicht gegenüber allen bisherigen im Handel befindlichen Sera angebracht.

Informationen über sofort auftretende Nebenwirkungen sind bekannt und finden sich überall, (siehe hier). Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät zum Beispiel, "niemanden mit dem Impfstoff der Firma Biontech-Pfizer zu impfen, der in der Vergangenheit allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel ect." hatte. -

Über etwaige autretende Spät-Schäden weiß man jedoch gar nichts. Offiziell gewarnt wird bisher auch nur vor möglichen Folgeschäden durch das Virus selbst.  Es stellt sich die Frage, ist diese Vorgehensweise ethisch vertretbar? Risiken müssen aufgezeigt werden. Das gilt gerade für Eingriffe in die RNA/DNA.

Einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus herzustellen, dauert normalerweise viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte. In jedem Fall zu lange, wenn ein Ausbruch wie beispielsweise die Ebola-Epidemie im Jahr 2014 innerhalb kürzester Zeit viele Menschen tötet.

Eine Notfallzulassung für den Coronaimpfstoff von Bion­tech und Pfizer, wie sie die Zulassungsbehörde  in Großbritannien erteilt hat, ist für die EU problematisch, denn sie ist rechtlich nicht durchführbar.

Die Notfallzulassung ist  n u r  für die Fälle gedacht, wo man einen le­bensbedrohlich erkrankten Patienten hat, dem man  n u r  noch mit einem Medikament helfen kann, das eben noch nicht zugelassen ist bzw. noch auf dem Prüfstand steht.

 

Was könnte Deutschland von China/Asien lernen?

- Die schnelle Reaktion in China dürfte nach Ansicht von Experten zum Unterbrechen der Infektionsketten geführt haben. Auch jeder neue Ausbruch wurde seitdem umfassend bekämpft.

- Aber auch andere asiatische Länder waren auf die Pandemie gut vorbereitet.

- Bisher verläuft das Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie in vielen asiatischen Ländern mehr oder weniger unauffällig, zumindest sagen das die Zahlen der Johns-Hopkins-Universität.

China und viele andere asiatische Länder waren auf eine mögliche weitere Pandemie nach der SARS-Pandemie 2002/03 vorbereitet.

China hat in den letzten Jahren (so "The Lancet") riesige Summen in die Forschung und den Ausbau des öffentlichen Gesundheitswesens investiert. Die Laborkapazitäten wurden vergrößert, mehr Personal ausgebildet und eingestellt und  Produktionsstätten für Masken und Schutzmaterialien errichtet.

Infolgedessen war das Land viel besser vorbereitet auf eine Pandemie als damals auf den SARS-Ausbruch. Als 2019 die ersten Covid-19-Fälle auftraten, waren chinesische Wissenschaftler, sehr schnell in der Lage, das Virus zu identifizieren. (Quelle: Auszug a.  "Ossietzky", Zweiwochenschrift f. Politik, Kultur, Wirtschaft, Beitrag: Dr. Diether Dehm)

 

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