25. März 2023   Themen

Entschädigung: Impfzwang und seine Folgen endlich aufarbeiten

Sahra Wagenknecht

Erinnert Ihr Euch noch? In der Coronazeit hieß es doch immer, wir müssten auf die Experten und „die Wissenschaft“ hören. Einer dieser medial gefeierten Experten war der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach. „Mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ seien die Impfungen, belehrte der uns noch vor einem guten Jahr und forderte eine allgemeine Impfpflicht. Damit konnte er sich zwar nicht durchsetzen, aber Millionen Menschen wurden mit 2G und dem Ausschluss aus dem sozialen Leben erpresst, sich impfen zu lassen. Mit der Einrichtungsbezogenen Impfpflicht drohte Beschäftigten in diesen Bereichen sogar der Jobverlust, wenn sie sich aus Angst vor einer neuen, bisher nicht erprobten Impftechnologie der Spritze verweigerten. Von wegen „freie Entscheidung“! Jetzt rudert Lauterbach zurück: War alles nicht so gemeint. Und wir haben gelernt: wo „Experte“ draufsteht, kann im schlechtesten Fall auch ein kenntnisfreier Schwätzer drinstecken. Ich finde es unerträglich, wie Menschen mit Impfschäden im Stich gelassen wurden und werden! Aber immerhin: Es gibt mehr und mehr (selbst)kritische Stimmen, die nachträglich - wie zuletzt Armin Laschet -  den “Druck auf Ungeimpfte und eine schwarz-weiß geführte Debatte” beklagen und ebenfalls eine Aufarbeitung der Fehler sowie staatliche Unterstützung für Impfgeschädigte fordern. 

 

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