Vodafone plant 5000 Arbeitnehmer auf die Straße zu setzen
2003: die Bundesregierung lässt VODAFONE ganz legal 20 Mrd St€uern hinterziehen
2013: Vodafone plant in Deutschland 5000 Stellen abzubauen
sowie zahlreiche Stellen in Personalgesellschaften outzusourcen. Dabei geht es einzig und allein darum, das Lohnniveau zu senken. Angeblich, um das Unternehmen „konkurrenzfähig“ zu machen und dies, obwohl es von Jahr zu Jahr Spitzenumsätze erwirtschaftet. Danke Frau Merkel! Quelle: Hartmut Barth-Engelbart
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Vodafone: Rechtsfreier Raum!
08.05.2013, Kommentar Roswitha Engelke
Durch konzernfreundliche Gesetze schenkte die Bundesregierung VODAFONE in 2003 ganz legal eine Steuerabschreibung in zweistelliger Milliardenhöhe als Anerkennung des Wertverlustes nach der Mannesmann-Übernahme.
Vodafone hatte den Wert von Mannesmann nach der Übernahme um 50 Milliarden Euro nach unten korrigiert und auf diesen Betrag Teilwertabschreibungen beantragt. Damit konnte der Mobilfunkriese seine Steuerlast über einen längeren Zeitraum um bis zu 20 Milliarden Euro senken. In den Medien präsent war die „Vodaklau“-Kampagne von Attac. Die Abschreibung war legal und sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Die Kritiker des Konzerns beanstanden auch solche und ähnlich konzernfreundliche Gesetze.
Da der mobile Internetzugang über EDGE und teilweise auch über UMTS im Netz von Vodafone im Herbst 2012 oft überlastet und an manchen Standorten kaum nutzbar war, begann das Unternehmen laut eigenen Angaben, umgehend die größte Netzmodernisierung der letzten Jahre.
Während Vodafone mit der vielfältigen Nutzbarkeit des Internets über Mobilfunk wirbt, werden beim Transport der Datenpakete tatsächlich diejenigen mit bestimmten Inhalten ausgebremst oder völlig blockiert, was der Netzneutralität widerspricht. Im Speziellen verbietet Vodafone bei dem als schnellen Festnetzersatz vermarkteten LTE-Anschluss sogar grundsätzlich die Kommunikation zwischen privaten Rechnern (Peer-to-Peer) und damit jegliche Form der Direktkommunikation, inklusive Instant Messaging oder Videokonferenzen. Um so etwas zu realisieren, muss außerdem das Kommunikationsgeheimnis verletzt werden.
Die dazu nötige Technik nennt sich Deep Packet Inspection und wird vorrangig von diktatorischen Regimes zur Zensur und zum Aufspüren von politischen Gegnern eingesetzt.
Quelle: Wikipedia Vodafone "Kritik"