Petition - Frau Merkel, wir brauchen endlich ein Lieferkettengesetz! - Petition
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In Pakistan brannte eine Textilfabrik ab. Vergitterte Fenster, defekte Feuerlöscher und Notausgänge, die ins Nichts führten, wurden zur tödlichen Falle. Mehr als 250 Menschen litten unter Qualen und starben. Der Hauptkunde der Fabrik? Das deutsche Textilunternehmen KiK.
In Südafrika wurden vor einer Platin-Mine 34 Arbeiter*innen erschossen. Sie streikten für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Was macht BASF? Weiterhin gute Geschäfte mit dem Betreiber der Mine, um Abgaskatalysatoren für die deutsche Autoindustrie zu beschichten.
Und in Ecuador, wo Supermärkte wie Lidl Bananen anbauen lassen, erkranken Arbeiter*innen auf Plantagen verstärkt an Asthma und Krebs.
Diese Schreckens-Meldungen haben etwas gemeinsam: Unternehmen verstoßen in ihren weltweiten Geschäften gegen grundlegende Menschenrechte. Sie machen tödliche Geschäfte und heimsen gewissenlos Gewinne ein – während sie ungestraft davonkommen.
Deutsche Unternehmen in die Pflicht
So darf das nicht weitergehen! Wir wollen Fashion ohne Victims, Autos, bei denen der Schutz von Arbeitsbedingungen nicht auf der Strecke bleibt und Obst, das ohne Gift der Gewissenlosigkeit angebaut wird.
Deutsche Unternehmen müssen endlich Verantwortung übernehmen.
Zwar schließen sich einzelne Unternehmen immer häufiger freiwillig zusammen, um Standards in der Produktion zu verbessern. Doch solche Initiativen greifen häufig zu kurz. Was es braucht, um die Geschäftspraktiken von deutschen Unternehmen wie KiK, BASF, Lidl & Co. wirklich zu verändern? Einen gesetzlichen Rahmen!