06. November 2019   Aktuell

Außer Rand und Band ... CDU... nach Merkel die Sintflut?

Nach Merkels "Abdankung": Wer übernimmt die Führung?

Beitrag: Roswitha Engelke

Merz, Kramp-Karrenbauer, Spahn, Röttgen, Tilman Kuban (Vors. d. Jungen Union), auch  Armin Laschet hält sich für tauglich ...

Je näher das Ende der Regierungszeit "Merkel" rückt, desto mehr scheint der Übergang nicht mehr Verheißung, sondern Bedrohung!

Diese Aussicht setzt Energien frei, die  z. B.  Annegret Kramp-Karrenbauer nicht gelassen ignorieren kann. Es mangelt ihr an der nötigen Arroganz.  Die Süddeutsche ist der Meinung, ihr größeres Problem sei ein anderes, Zitat: "Kramp-Karrenbauer fehlt im Parteivorsitz die Disziplinierungskraft einer Regierungschefin. Sie kann im Zweifel nicht den Joker einsetzen, der in der CDU seit jeher jeden Stich gewinnt: die Macht."

Merz versucht sich mit Vorwürfen Richtung Merkel zu profilieren, ihre Politik lege sich seit Jahren  durch Untätigkeit und die mangelnde Führung über dieses Land wie ein Nebelteppich. Selbst Koch, der nun wirklich nicht der "Parade-Politiker", ist kritisiert Merkel.

"Das Verhalten Einzelner sei extrem schädlich für die CDU gewesen", schreibt eine Gruppe von 15 CDU-Politikern um den Außenpolitiker Norbert Röttgen und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Leikert herum ...

Allem Anschein nach ist die CDU unfähig, die Zeit nach Merkel ohne Merkel zu planen. In drei Wochen findet der Parteitag statt, danach weiß man mehr. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

 

 

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