Weltweit

26. Juli 2024   Aktuell - Weltweit

Abschiede: 'Geschichten aus dem Weißen Haus'

(Neulich im Weißen Haus)
Jill: Das war eine tolle Abschiedsrede. Ich bin sehr stolz auf dich, Joey!
Joe: Das wäre dann das erste Mal in meiner Amtszeit. Bist du nur zufrieden mit mir, wenn ich gehe?
Jill: Das waren nun mal immer unsere schönsten Augenblicke.
Joe: Es waren DEINE schönsten Augenblicke.
Jill: Aber du hast dich doch auch immer gefreut, wenn du mal alleine los konntest.
Joe: Unsere Hunde habe ich schon öfters vermisst.
Jill: Ernsthaft? Die beiden bissigen Köter hast du mehr vermisst als mich?
Joe: Die haben zumindest nie mit mir gemeckert.
Jill: Aber ich?
Joe: Andauernd. Bin gespannt, ob sich das die Kamala auch so lange gefallen lässt.
Jill: Wieso sollte sie? Wir wohnen dann nicht mehr hier.
Joe: Ich mache sie zu meiner Nachfolgerin und sie schmeißt uns zum Dank hier raus?
Jill: Weil im Weißen Haus nun mal nur die Präsidenten wohnen dürfen.
Joe: Aber die wohnt doch praktisch auch schon die letzten vier Jahre hier.
Jill: Weil du ja für alles Hilfe brauchst und ich von dem politischen Quatsch keine Ahnung habe.
Joe: Hat die Kamala auch nicht.
Jill: Warum hast du sie dann überhaupt vorgeschlagen?
Joe: Weil ich dachte, dass DIE sich dann mit dir rumärgern muss und nicht mehr ich.
Jill: Aber Joey, ich bin mit DIR verheiratet und nicht mit der Kamala!
Joe: Scheiß die Wand an! Hättest du mir das gestern nicht schon VOR der Rede sagen können?
Jill: Ich dachte, wenigstens das wüsstest du noch?
Joe: Als Präsident kann ich mich schließlich nicht um alles kümmern!
Jill: Oh Mann, Joey... Und nun?
Joe: Die nächste Rede schreibe ich wieder selber. Und nicht die Kamala. Oder du.
Jill: Na toll!
Ende
(© by Dadalus Uggla, 2024,
aus: 'Geschichten aus dem Weißen Haus')

 

21. Juli 2024   Aktuell - Weltweit

Netzfund: Bilderrätsel zum Wochenende

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen

 

 

09. Juli 2024   Aktuell - Weltweit

Israel und die Hannibal-Direktive

m Jahre 1986 führte die israelische Armeeführung eine bis heute hoch kontroverse geheime Militärdoktrin ein. Die „Hannibal-Direktive“ erlaubt es israelischen Militärs im Falle der Verschleppung eines Militärangehörigen alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um eine erfolgreiche Geiselnahme zu verhindern – darunter auch die Tötung des entführten Soldaten. Offiziell wurde die Direktive 2016 ausgesetzt, doch Recherchen der israelischen Zeitung Haaretz deckten nun auf, dass während des Hamas-Überfalls am 7. Oktober in mindestens drei Fällen die Hannibal-Direktive ausgerufen wurde und damit ein Teil der israelischen Opfer durch den Beschuss der eigenen Armee getötet wurde. Für die israelische Kriegsregierung, die ohnehin bereits unter innenpolitischem Druck steht, da ihre grausame Kriegsführung die sichere Rückkehr der noch lebenden Geiseln gefährdet, könnte diese Recherche noch sehr gefährlich werden. Von Jens Berger.

12. Juli 2024   Aktuell - Weltweit

Kriegstüchtig ...

Auszug aus Zwei-plus-Vier-Vertrag

(2) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat in vollem Einvernehmen mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 30. August 1990 in Wien bei den Verhandlungen über konventionelle Streitkräfte in Europa folgende Erklärung abgegeben: "Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sich, die Streitkräfte des vereinten Deutschland innerhalb von drei bis vier Jahren auf eine Personalstärke von 370 000 Mann (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu reduzieren. Diese Reduzierung soll mit dem Inkrafttreten des ersten KSE-Vertrags beginnen.

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08. Juli 2024   Aktuell - Weltweit

Wagenknecht zu Orbáns Moskau-Reise: "Wie wollen wir dieses Sterben sonst beenden – mit Bodentruppen?

Nach seinem Besuch in Kiew setzte sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán auch in Moskau für einen Waffenstillstand und Friedensgespräche ein, mit denen der Krieg in der Ukraine beendet werden kann.

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Doch statt Unterstützung erntete er einen Aufschrei: "Das darf er doch gar nicht!", kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz und betonte, dass EU-Ratspräsident Orbán bei seiner Moskau-Reise nicht für die EU spricht.

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht vertritt eine völlig gegensätzliche Meinung.

Weiterlesen: Wagenknecht zu Orbáns Moskau-Reise: "Wie wollen wir dieses Sterben sonst beenden – mit...

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