23. Oktober 2020   Aktuell

NSU 2.0 – geht es in den Sicherheitsbehörden mit RECHTEN Dingen zu?

Podiumsdiskussion, 17. November 2020, 18:00 - 20:00, Münzenbergsaal Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

»NSU 2.0«, »Nordkreuz«, »Gruppe S.« – nur drei Stichworte in einer Reihe von Vorfällen, in denen Polizist*innen als Akteure der extremen Rechten in den Fokus geraten sind. Ganz offensichtlich gibt es in der Polizei ein Problem mit Rechtsextremismus und Rassismus – auch, wenn Innenminister Horst Seehofer sich weiterhin weigert, das mit einer Einstellungsuntersuchung genauer in den Blick nehmen zu lassen.

 

Ins Fadenkreuz der Nazis geraten dabei vor allem Frauen, die sich klar und selbstbewusst gegen die extreme Rechte positionieren. Mit Drohungen, Feindeslisten und der Ankündigung von Gewalt sollen sie eingeschüchtert werden. Rassismus, Antifeminismus und Rechtsextremismus verbinden sich hier und haben offensichtlich auch in den Strukturen der Sicherheitsbehörden einen Platz.
Wir diskutieren mit vier Frauen, die von diesen Bedrohungen betroffen sind, über ihre Erfahrungen, Erwartungen und über den Stand der Aufklärung.

  • Seda Başay-Yildiz, Rechtsanwältin
  • Idil Nuna Baydar, Kabarettistin
  • Martina Renner, MdB, Sprecherin für Antifaschistische Politik der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
  • Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion. DIE LINKE im Hessischen Landtag
  • Moderation: Bianca Klose, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist zwingend erforderlich.
Bitte beachten Sie die folgenden Anmeldehinweise.

Eine Anmeldung ist bis zum 13. November 2020 über untenstehendes Formular oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Betreff »NSU 2.0« erforderlich.
Sollten Sie trotz erfolgter Anmeldung verhindert sein, bitten wir Sie um eine Absage, um anderen Gästen die Teilnahme zu ermöglichen.
Aufgrund der bestehenden Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin ist es zwingend erforderlich, folgende Daten bei der Anmeldung anzugeben:
Nachname, Vorname, Postanschrift / Telefonnummer
Wir sind zur Dokumentation dieser Daten verpflichtet, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu gewährleisten. Diese Daten werden gemäß Infektionsschutzverordnung nach vier Wochen vernichtet.

HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG
Wegen der bestehenden Abstandsregelungen ist mit Verzögerungen beim Einlass zu rechnen. Um einen pünktlichen Anfang der Veranstaltung zu gewährleisten, werden wir mit dem Einlass 17 Uhr beginnen. Wir bitten um frühzeitiges Erscheinen.
Sollten Sie sich vor der Veranstaltung nicht wohl fühlen, Fieber, Husten oder Schnupfen haben, sagen Sie bitte – auch kurzfristig – Ihre Teilnahme ab.
Die Veranstaltungen der Linksfraktion werden selbstverständlich unter Einhaltung aller bestehenden Hygieneregeln durchgeführt.
Aktuell ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes Pflicht, sofern Sie nicht auf Ihrem Platz sitzen.

 

Anwesende MdB:

Martina Renner

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