22. Juli 2012
Aktuell
Ein klares Nein zur EFSF-Milliardenhilfe zugunsten spanischer Banken
Krisenländer brauchen nicht unser Steuergeld, sondern einen regulierten Bankensektor und Unabhängigkeit von den Finanzmärkten. Sahra Wagenknecht
Hunderttausende protestierten am 19. Juli in etwa 80 spanischen Städten gegen das gerade beschlossene Kürzungspaket der konservativen Regierung in Höhe von 65 Milliarden Euro.
In Berlin machten zeitgleich CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne den Weg frei für eine 100 Milliarden Euro schwere Finanzspritze für marode spanische Banken. Allein DIE LINKE hat geschlossen dagegen gestimmt. Als ein absurdes und krankes Modell kritisierte Sahra Wagenknecht diesen "Sozialismus für die Bankvorstände und Kapitalismus für den Rest der Bevölkerung".
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