31. Mai 2017   Aktuell

Beim G-7-Gipfel traten die Gräben zwischen den USA und den G-7-Partnern offen zutage - Kipping fordert mehr Selbstbewußtsein - endlich Augenhöhe zwischen Europa und USA

Nach diesem Gipfel und vor allem nach dem Auftritt von US-Präsident Donald Trump sollte dem Letzten klar sein, dass das Verhältnis zu den USA neu ausgerichtet werden muss

und zwar endlich auf Augenhöhe, sagte die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, bei der Bewertung des G7-Gipfels im Rahmen der Pressekonferenz. Sie forderte klare Kante gegen das Aufrüstungsdiktat von Trump und der Nato, den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland sowie ein Ende des Drohnenkriegs, der von Rammstein aus koordiniert wird.

Bezüglich des Klimaschutzes hat sich Trump mit seiner Haltung zur Klimapolitik im Kreis der G7-Staaten isoliert. Anders als die anderen sechs großen Industrienationen bekannte er sich nicht zu dem Klimaabkommen von Paris. Die Abschlusserklärung des G7-Gipfels in Italien wird in diesem Punkt keine gemeinsame Position der Teilnehmer enthalten.

Umweltschützer haben unterdessen aber sogar begrüßt, dass die Verpflichtungen zum Klimaschutz nicht aufgeweicht werden sollen. „US-Präsident Donald Trump ist auf sechs Regierungschefs gestoßen, die allesamt ihre Entschlossenheit zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens bekräftigt haben“, sagte Christoph Bals von Germanwatch.

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