07. Juni 2022   Aktuell

USA und Südkorea feuern acht Raketen über Japanischem Meer ab – Warnung an Nordkorea?

USA und Gefolgschaft provozieren und üben Krieg vor den Küsten ihrer Opponenten, ein "Riposte" ist nicht erwünscht, weil Gegenstöße den Frieden und die Stabilität der internationalen Gemeinschaft bedrohen. Die USA & ihre "logischen" Schlußfolgerungen ...

Südkorea und die USA haben vor der südkoreanischen Ostküste acht Boden-Boden-Raketen abgeschossen. Der Raketentest sei eine Reaktion auf die jüngsten Raketenstarts in Nordkorea. Pjöngjang hatte damit auf ein gemeinsames Manöver Südkoreas und den Vereinigten Staaten geantwortet.

Südkorea und die USA haben vor der südkoreanischen Ostküste acht Boden-Boden-Raketen abgeschossen. Der Raketentest sei eine Reaktion auf die jüngsten Raketenstarts in Nordkorea. Pjöngjang hatte damit auf ein gemeinsames Manöver Südkoreas und den Vereinigten Staaten geantwortet.

"Unser Militär verurteilt die Serie an Provokationen durch ballistische Raketen durch den Norden und fordert ihn dringend auf, sofort Akte zu unterlassen, die die militärischen Spannungen auf der Halbinsel erhöhen", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag. Den Eskalationen war eine gemeinsame großangelegte, dreitägige Militärübung Südkoreas und der USA vorausgegangen, an der unter anderem auch der US-Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" beteiligt war.

"Unser Militär verurteilt die Serie an Provokationen durch ballistische Raketen durch den Norden und fordert ihn dringend auf, sofort Akte zu unterlassen, die die militärischen Spannungen auf der Halbinsel erhöhen", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag. Den Eskalationen war eine gemeinsame großangelegte, dreitägige Militärübung Südkoreas und der USA vorausgegangen, an der unter anderem auch der US-Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" beteiligt war.

Auch Japans Premierminister Fumio Kishida verurteilte die nordkoreanischen Raketenstarts und wies darauf hin, dass die japanische Regierung bei Nordkorea Protest eingelegt habe. "Wir können solche Raketenstarts nicht tolerieren, weil sie den Frieden und die Stabilität der internationalen Gemeinschaft bedrohen", sagte Kishida vor Reportern. Er wies darauf hin, dass "wir uns weiterhin nach Kräften bemühen werden, in enger Abstimmung mit den Vereinigten Staaten und Südkorea Informationen zu sammeln und Überwachungsmaßnahmen durchzuführen".

Nordkorea protestierte zuletzt immer wieder gegen die gemeinsamen Manöver. Bei den gemeinsamen Übungen handele es sich um Proben für einen Einmarsch in Nordkorea, kritisierte Pjöngjang.

Die USA versicherten nach den jüngsten Raketentests Nordkoreas, dass sie sich in der Angelegenheit weiter eng mit Verbündeten und Partnern abstimme. Die Raketenstarts unterstreichten "die destabilisierende Wirkung des illegalen Waffenprogramms Nordkoreas". In einer Erklärung bekräftigte das US-Pazifik-Kommando zudem, dass die USA weiterhin "eisern an der Verteidigung Japans und Südkoreas festhalten".

Im April führten die Vereinigten Staaten und Japan gemeinsame Manöver durch, bei denen die beiden Verbündeten nach Angaben der maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte Japans auch Informationen über den Abschuss ballistischer Raketen austauschten.

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