12. Januar 2024   Aktuell

USA & "Mutterland" GB verstoßen wieder einmal gegen das Völkerrecht

Der Jemen war erneut einer offensichtlich amerikanisch-britischen Aggression ausgesetzt, womit der Westen Huthi-Operationen zur Unterstützung Gazas stoppen will. Mit Bombardierungen des Jemen erreicht allerdings nur Israel sein Ziel, die USA in den Nahost-Krieg hineinzuziehen – und noch mehr Flüchtlinge weltweit zu schaffen. (RTDeutsch)


 

Die rechtliche Situation,

Quelle: tkp Der Blog für Science & Politik

(...)

Da wir sehen, was sich im Jemen abspielt, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die USA und das Vereinigte Königreich wieder einmal gegen das Völkerrecht verstoßen haben.

In Artikel 3 des TERRITORIAL SEA AND CONTIGUOUS ZONE (PART II) heißt es eindeutig

Die Breite des Küstenmeeres:

- Jeder Staat hat das Recht, die Breite seines Küstenmeeres bis zu einer Grenze von höchstens 12 Seemeilen (= 22,224 Kilometer), gemessen von den in Übereinstimmung mit diesem Übereinkommen festgelegten Basislinien, festzulegen.

Dies gibt Jemen das Recht zu entscheiden, was durch die ungefähr 20 Kilometer breite Bab el Mandeb Straße geht und was nicht. Die Gewässer zwischen der Insel Mayyun und dem Festland sind übrigens jemenitische Territorialgewässer.

Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich haben sich bei der Blockade von Frachtschiffen recht aggressiv verhalten und reagieren nun mit Gewalt. Die Jemeniten haben vor den Folgen gewarnt, und sie haben das Recht, dies zu tun und ihren Warnungen nachzukommen, da diese Passage in ihr Hoheitsgebiet fällt. (...)

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