Die Ausplünderung syrischer Erdölfelder durch die US-Armee und die Folgen
Unter dem Vorwand Reste der IS zu bekämpfen sind in Syrien immer noch US-Soldaten stationiert. Die meisten von ihnen auf einem Stützpunkt nahe Deir ez-Zor, dem größten Ölfeld des Landes, wo die US-Armee syrische Erdöl-Ressourcen systematisch ausplündert. Sie werden u.a. durch Einheiten der Spezialkräfte und andere unterstützt, die regelmäßig in das Land versetzt und abgezogen werden. Sie unterstehen dem US Central Command (CENTCOM), das insgesamt 30.000 Soldaten in der Region stationiert hält.
Laut Medienberichten gab es insgesamt vier Angriffe auf US-Stützpunkte in Syrien und Jordanien, soweit bekannt, liegen die angegriffenen Stützpunkte nahe ertragreicher Erdölfelder!
Quelle: NachDenkSeiten
Zum fünften Mal ist Antony Blinken durch den Mittleren Osten gereist. Er besuchte Saudi-Arabien, Ägypten, Katar, Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde im von Israel besetzten Westjordanland. An- und Abreise waren von Angriffen des US-Militärs in Syrien und Irak begleitet. Als Vergeltung für einen tödlichen Drohnenangriff auf die US-Militärbasis „Tower 22“ im syrisch-jordanischen Grenzgebiet, bei dem drei US-Soldaten getötet worden waren, feuerte die US-Armee 125 Raketen auf 85 Ziele an sieben Orten im syrisch-irakischen Grenzgebiet (2. Februar 2024). Mehr als 30 Zivilisten und Soldaten starben. In Bagdad wurden drei Angehörige von Hascht Schaabi bei einem Drohnenangriff auf ihr Fahrzeug getötet (8. Februar 2024). Von Karin Leukefeld.