„Zeitenwende“ – was für ein irres, was für ein schlimmes Wort!
Zeitenwende in Deutschland bedeutet für viele: Das Existenzminimum zu sichern wird immer schwieriger. Miete, Lebensmittel, Heizkosten, Kleidung etc. steigen ständig im Preis, jedoch Löhne, Gehälter, Renten ziehen nicht entsprechend nach. (R. Engelke)
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Beitrag: NachDenkSeiten, 08. Mai 2025 um 15:25
Die alten, von Parteifreunden des Boris Pistorius eingeführten friedenspolitischen Konzepte gelten nicht mehr:
„Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“. Wer sagt denn sowas noch?! Das war vielleicht im Oktober 1969 brauchbar und hat uns lange Zeit der Entspannung zwischen Ost und West gebracht. Aber wer will denn sowas noch?!
Oder:
„Wandel durch Annäherung“. Wer will denn sowas noch? Das war vielleicht im Sommer 1963 brauchbar, als der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt und sein Kompagnon Egon Bahr diese Hoffnung bei der Evangelischen Akademie in Tutzing in die öffentliche Debatte einführten.
Aber heute? Wir wollen doch die Rüstungswirtschaft nicht in Turbulenzen treiben! Nicht noch einmal! Pistorius weiß, welche Probleme die Friedenspolitiker der deutschen Rüstungswirtschaft geschaffen haben. Sie konnten keine Panzer und keine Flugzeuge mehr planen. Sie waren nahezu kaltgestellt. Das soll nicht noch mal passieren. Die Erfindung des Wortes „Zeitenwende“ ist der große Coup, um diese neuerliche Drangsal der Rüstungswirtschaft zu vermeiden.
Das Wort Zeitenwende verbaut uns den Weg in eine friedliche Zukunft!