Fachkräfte-Mythos „ausländische Ärzte“: Oft lebensgefährliche Sprachprobleme und Ausbildungsdefizite
(...) In Konferenzen verstünden die Kollegen häufig nicht, was besprochen werde. Es herrscht dann eine „bedrückende Stille im Raum“, und man merke, dass niemand etwas sagen wolle. Die deutschen Kollegen würden teils verlegen auf den Boden schauen, weil es unangenehm sei, jemanden zu kritisieren, der offensichtlich überfordert sei. (...)
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Beitrag: Ansage
Die negativen Folgen der Massenmigration beschränken sich nicht allein auf immer neue Gewaltexzesse und ruinöse finanzielle Belastungen, sondern zeigen sich sogar bei den wenigen wirklichen Fachkräften, die dabei ins Land gekommen. Dies gilt vor allem für Ärzte. Gegenüber der „Welt“ berichtete am Wochenende ein Arzt, der anonym bleiben wollte, über die Zustände an seinem Krankenhaus. Das größte Problem sei die Sprache: 90 Prozent (!) der Assistenzärzte kämen aus dem Ausland, davon würden etwa drei Viertel kein ausreichendes Deutsch sprechen, um das von der Ärztekammer geforderte Sprachniveau C1 zu erreichen. Diese Sprachbarriere führe zu „gravierenden Missverständnissen – sowohl bei der Kommunikation mit den Patienten als auch unter den Ärzten“. In Konferenzen verstünden die Kollegen häufig nicht, was besprochen werde.
Es herrscht dann eine „bedrückende Stille im Raum“, und man merke, dass niemand etwas sagen wolle. Die deutschen Kollegen würden teils verlegen auf den Boden schauen, weil es unangenehm sei, jemanden zu kritisieren, der offensichtlich überfordert sei. Manchmal greife auch niemand ein, weil man niemand riskieren wolle, sich politisch in einer bestimmten Richtung zu verorten, “wenn man die sprachlichen Defizite anspricht“. Das Verbot, Wahrheiten auszusprechen, greift also sogar dann, wenn es um Leben und Tod geht. Lieber riskiert man Fehldiagnosen als das Problem beim Namen zu nennen.
Welche Folgen das hat, schilderte der Mediziner an einem konkreten Beispiel: Ein Krebspatient mit einer bereits bekannten Tumorerkrankung sei in die Notaufnahme gekommen, wo der ausländische Assistenzarzt die Lage aber nicht erkannt habe, da er den Patienten schlicht nicht verstanden habe. Deshalb habe er ihn mit Rückenschmerzen nach Hause geschickt, obwohl klar gewesen sei, dass seine Beschwerden auf Metastasen zurückzuführen waren. Wenige Wochen später sei der Patient mit einer inkompletten Querschnittlähmung zurück in die Klinik gekommen, die Verzögerung habe seine Prognose massiv verschlechtert. Die Klinikleitung verweise in solchen Fällen nur auf den Fachkräftemangel haben und dass man froh sein müsse, dass überhaupt jemand die Stellen besetze. Die Verantwortlichen wüssten um die Probleme, es gebe jedoch kaum Konsequenzen oder Verbesserungen. Da es an qualifizierten Ärzten fehle, werde jede Hilfe genommen, selbst wenn sie nicht den Anforderungen entspreche. Das führe dazu, dass die Oberärzte enorm belastet seien, weil sie ständig die Fehler der Assistenzärzte ausbügeln müssten. „In Deutschland wird man sofort in die rechte Ecke gestellt, wenn man Missstände erwähnt, die mit Migration zu tun haben“, konstatierte der Arzt und rechtfertigte sich damit, dass seine Kritik nichts mit der Herkunft der Ärzte, sondern allein mit der Qualität der Ausbildung und der Sprachkenntnisse zu tun habe.
Wenige Fachkräfte werden den Deutschen als Rechtfertigung der Massenmigration verklickert
Auch hier hat das Vertuschen der Migrationsfolgen also potentiell tödliche Folgen. Das Ausbildungsniveau, die Arbeitsbedingungen und die Abgabenlast in Deutschland sind derart katastrophal, dass die einheimischen und vom Ausbildungsstand her (noch) wirklichen Fachkräfte immer öfter ins Ausland fliehen. Der ausländische und oft unzureichende Ersatz, der dann als unverzichtbar und für Deutschland rettende, weil in diesem Fall notwendige Migrationshoffnung gefeiert wird (natürlich zumeist mit dem Hintergedanken, den quantitativ weit größeren Anteil unbrauchbarer, zurückgebliebener oder gar krimineller Problemmiganten unterscheidungslos ebenfalls als Segen zu verkaufen), kann diese Lücke nicht annähernd füllen und führt sogar zu einer notorischen Verschlechterung der Situation. Ein Land wie Deutschland schafft es nicht mehr, ausreichend eigene Ärzte auszubilden, um eine medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand zu gewährleisten – und stattdessen läuft man als Patient nun Gefahr, an radebrechende und heillos überforderte Medizinier aus dem Ausland zu geraten, deren falsche Behandlung einen das Leben kosten oder schwerste gesundheitliche Schäden einbringen kann.
Und dies wird den Deutschen dann auch noch als Gewinn und Rechtfertigung der Massenmigration verkauft, da ohne Zuwanderung das Gesundheitssystem zusammenbrechen würde. Das stimmt zwar und in diesen Fällen handelt es sich auch um tatsächlich einmal um Fachkräfte, die jedoch aufgrund von Sprachproblemen und einer im Vergleich zu westlichen Standards weniger qualifizierten Ausbildung keine adäquate Versorgung gewährleisten können; natürlich nicht in allen Fällen – es gibt auch hervorragende Ärzte mit Migrationshintergrund, die gutes oder zumindest ausreichendes Deutsch sprechen –, doch viel öfter, als es dem Sozialstaat guttut. Dies ist übrigens nicht die Schuld der Migranten, sondern der deutschen Erstarrung auch in diesem Bereich, die die eigenen Leute aus dem Land treibt, da sie hier keine Zukunft mehr sehen. Dabei ist perfekte Sprachbeherrschung nirgends wichtiger als in der Medizin, wo es auf jede Nuance ankommen kann. Deutsche Patienten werden dann damit abgespeist, dass sie gefälligst froh sein sollen, wenn sie überhaupt noch einen Arzt zu Gesicht bekommen. Auch hier zeigt sich erneut: Am Ende verlieren durch Massenmigration alle. Den Herkunftsländern werden Fachkräfte entzogen, die sie selbst am dringendsten bräuchten – und den Zielländern ungeheure Probleme aufgebürdet. Und um den Irrsinn perfekt zu machen, wird die Zuwanderung der wenigen Fachkräfte auch noch zum zivilisatorischen Erfolgsmodell verklärt – und an den Missständen, die sie überhaupt erst nötig machte, nicht das Geringste geändert.