22. Juni 2025   Aktuell

Impfschäden

Impfschäden Corona-Impfun

Jeder und jede Geimpfte kann sich bei möglichen Nebenwirkungen an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wenden , das für die Erfassung zudem die App SafeVac 2.0  entwickelt hat. Außerdem haben Ärztinnen und Ärzte die Pflicht, etwaige Nebenwirkungen zu melden. Das PEI hat laut dem zuletzt veröffentlichten Sicherheitsbericht  333.492 Verdachtsfälle für Nebenwirkungen nach einer Covid-19-Impfung registriert.


Impfschäden Masern-Impfung 

RSV Infektionen

Seit mehrern Jahren beobachtet man in Deutschland eine Zunahme von schweren Atemwegsinfektionen durch sogenannte RS-Viren (RSV=respiratory syncitial virus), vor allem bei Kindern unter 2 Jahren. Man vermutet nun einen Zusammenhang zwischen der Einführung der Masernimpfung (in Deutschland seit 1973), der ein Großteil der heutigen Mütter damals unterzogen wurde, und der jetzt gehäuft auftretenden Anfälligkeit ihrer Kinder für das RS-Virus. Die Annahme wird gestützt durch die Tatsache, daß sowohl das Masern-Virus als auch das RS-Virus zur selben Familie der Paramyxoviren gehören. Es scheint auch so zu sein, wird in der Studie geschrieben, daß in Ländern mit geringen Masern-Impfraten die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, geringer sei. Eine ähnliche Entwicklung habe man auch in den USA, Grossbritannien und Schweden beobachtet. (Weigl A, Puppe W, Belke O, Neususs J, Bagci F, Schmitt HJ., The descriptive epidemiology of severe lower respiratory tract infections in children in Kiel, Germany, Klin Padiatr. 2005 Sep-Oct;217(5):259-67.)

 

Von den Erstinfektionen (Am Ende des 2. Lebensjahres haben nahezu 100% der Kinder RSV Infektionen durchgemacht)  verlaufen ca. 2 % mit so ausgeprägten Symptomen, dass es zu einer Hospitalisation kommt.(Christian P. Speer, Manfred Gahr: Pädiatrie. 2. Auflage. Springer, Heidelberg/ Berlin 2005, ISBN 3-540-20791-0.) Bei den hospitalisierten Fällen liegt die Todesrate bei etwa 1,7 %.

Bei 5 % der erkrankten Kinder kommt es im Verlauf der Erkrankung zum Pseudokrupp.[Respiratory Syncytial Virus. In: Pschyrembel. 262. Auflage. De Gruyter, Berlin/ Boston, Mass. 2010, ISBN 978-3-11-021152-8.] und eine Infektion mit RSV gilt bei Säuglingen als Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod (SIDS).( Pädiatrie. In: Hanns Ackermann: ALLEX - alles fürs Examen : das Kompendium für die 2. ÄP. Band B: Klinische Fächer. Thieme, Stuttgart/ New York (NY) 2012, S. 590.)

Mit anderen Worten haben wir heute in Deutschland alleine mit etwa 15000 Krankenhauseinweisungen von Kleinkindern und etwa 250 Todesfällen zu rechnen. Eine Tatsache, die sich durch die breite Einführung der Masernimpfung massiv verstärkt hat.

Fehlende Wildboosterung

Die Masern-Impfung führt zu einer starken Verminderung der zirkulierenden Wildviren, die vor der Zeit der Masernimpfung die Immunität durch unbemerkte Kontakte aufrechterhalten hat. Dadurch werden die Personen, die an Masern erkranken, immer älter.  Ältere Erwachsene weisen oft keine genügende Immunität gegen Masern mehr auf. Levy von der John Hopkins Universität kommt zum Schluss, dass wenn im Jahre 2050 eine Masernepidemie auftreten sollte, über 25000 Todesfälle auftreten könnten. Es ist also durchaus zu überlegen, ob die Masern-Impfung in Zukunft nicht auf Risikogruppen beschränkt werden sollte, was das frühere ökologische Gleichgewicht zwischen Virus und Bevölkerung wiederherstellen könnte(lit. H.U. Albonico "Gewaltige Medizin")(Tagblatt, 6.7.02 "Viele Fragen sind unbeantwortet"-Masern wegen Impfverweigerung )

Problem Massenimpfung

Wie oben schon angedeutet, weisst der Masern-Impfstoff nur eine kurze protektive Wirkung auf. Selbst wenn man 95 Prozent der Bevölkerung zweimal impft, kommen um die zehn Prozent jedes Jahrgangs ungeschützt ins Erwachsenenalter und können bei Masernkontakt erkranken. In Deutschland sind das in jedem Jahrgang 70.000 Erwachsene, in der Schweiz etwa 7000 Erwachsene, die gewissermaßen auf der „Zeitbombe Masern“ sitzen. Im Vergleich dazu hatten vor Einführung der Masern Impfung 99 Prozent der Fünfzehnjährigen die Masern durchgemacht und somit einen lebenslangen Schutz vor einer erneuten Masernerkrankung. Langfristig ist es also nicht möglich, die Bevölkerung vor Masern zu schützen.

 

Folge ist also, dass man die ganze Bevölkerung impfen muss und durch die fehlende Wildboosterung auch eine Auffrischungsimpfung regelmässig notwendig wird, da das Risiko der Maserneinschleppung aus dem Ausland weiterhin besteht.

Virologen der Universität Bonn  identifizierten erst kürzlich Fledermäuse als natürliches Erregerreservoir unter anderem für Mumps- und Masern Viren. Damit ist das von der WHO propagierte Ziel, die Masern durch Impfung der gesamten Weltbevölkerung auszurotten definitiv ad absurdum geführt (Drexler F. Nature Communications 3, Article number:796; doi:10.1038/ncomms1796;  www.nature.com)

 

Masern-Impfung (MMR-Impfung) und Nebenwirkungen

Masern-Impfstoff
 

Masernviren für Masern Impfstoffe (MMR Impfstoffe) werden in Kulturen embryonaler Hühnerzellen gezüchtet. Für die Masernimpfung werden die Viren abgeschwächt und Antibiotika zugegeben. Durch Reste von Hühnereiweiss besteht durch die Impfung auch ein allergisches Risiko.

Der Impfstoff wird heute meist als MMR Impfung, d.h. zusätzlich gegen Mumps und Röteln oder MMRV, zusätzlich mit Windpockenkomponente verabreicht. Die MMR-Impfung beinhaltet abgeschwächte Lebendviren, die gleichzeitig verabreicht werden. Dies ist problematisch, da  eines der Impfviren eine Immunsuppression bewirken kann, was zu einer schleichenden Infektion mit den anderen Erregern führen kann (Halsey,-N-A: Increased mortality after high titer measles vaccines: too much of a good thing.Pediatr-Infect-Dis-J. 1993 Jun; 12(6): 462-5)
Im MMR Impfstoff finden sich regelmässig zwei Viren aus Hühnerzellkulturen, die bei  Vögeln Leukämie auslösen können. Die Bedeutung für den Menschen ist hierbei noch ungeklärt(Tsang et al, J Virol, July 1999, 73(7): 5843-5851)

Ein neuer Impfstoff enthält zusätzlich abgeschwächte Windpockenviren und ist als MMRV-Impfung (Priorix tetra) im Handel. Es handelt sich also um eine Kombinationsimpfung gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken.

DIe italienische Gruppe Corvelva (www.corvelva.it) untersuchte 2018 denMMRV Impfstoff Priorix tetra und fand folgende Verunreinigungen:

  1. Antigene:das Röteln Virus war in sehr geringer Menge enthalten und die Windpocken, Mumps und Masern - Viren zeigten Mutationen

  2. Fremd DNA/RNA:Gesamtmenge an DNA: 1,7-3,7 mg / Dosis, 80% der menschlichen die (Human fetal DNA / RNA aus der MRC-5 - Zelllinie). Andere DNA - Menge: Huhn

  3. Fremdviren: humaner endogener Retrovirus K, Equine Infektiöse Anämie - Virus, Vogelleukose Virus, HERV-H / env62

  4. Parasiten:Nematoden Helminth

(https://www.corvelva.it/it/?option=com_acymailing&ctrl=archive&task=view&mailid=91&key=Jv5RrrQw&subid=18434-FNbVcPj9X3Drl9&tmpl=component)

Immunität

 

Die Masern Impfung  baut eine kurzfristig protektive Wirkung von 90-95% auf (BAG). Mitchell und Tingle konnten jedoch in einer Untersuchung nachweisen, dass 1 Jahr nach der Impfung mehr als 16 % der Geimpften keinen Impfschutz mehr aufwiesen (Mitchell LA, Tingle AJ, Decarie D, Lajeunesse C.: Serologic responses to measles, mumps, and rubella (MMR) vaccine in healthy infants: failure to respond to measles and mumps components may influence decisions on timing of the second dose of MMR.Can J Public Health. 1998 Sep-Oct;89(5):325-8.)
Aus diesem Grund wird ja auch eine Verschiebung der zweiten MMR Impfung in jüngere Jahre propagiert, was von der STIKO  jetzt auch offziell empfohlen wird. Ob damit jedoch dieses Dilemma gelöst wird, ist fraglich, denn es gibt eine Reihe von Untersuchungen , die zeigen, dass nach der Wiederauffrischungsimpfung die Antikörper zwar wieder ansteigen, aber auch wieder sehr schnell abfallen, so dass kein Impfschutz mehr besteht.(Bartoloni A, Cutts FT, Guglielmetti P, Brown D, Bianchi Bandinelli ML, Hurtado H, Roselli M.:Response to measles revaccination among Bolivian school-aged children
Trans R Soc Trop Med Hyg. 1997 Nov-Dec;91(6):716-8.)

In USA und Gambia, zwei Länder mit der höchsten Durchimpfungsrate gegen Masern traten Masern immer wieder in grossen Epidemien auf und verliefen auch sehr schwer. Zudem erkranken im Verhältnis heute mehr Erwachsene an Masern, was die Komplikationsrate erhöht (die Zahl insgesamt hat aber abgenommen).

Durch die Abnahme des Masern Impfschutzes und selteneren Kontakt mit Wildviren können maserngeimpfte Mütter ihren Kindern nur noch einen schwachen Nestschutz übermitteln. Früher (vor Beginn der Masernimpfung) waren Masernerkrankungen bei Säuglingen eher die Ausnahme,  heute jedoch erkranken im Verhältnis mehr Säuglinge (wenn auch die absolute Zahl abgenommen hat). Nach Gold waren von den 300 gemeldeten Masernfällen in den USA 1995 die Hälfte Säuglinge und Erwachsene(Gold, E. : Current progress in measles eradication in the United states; Infect Med 1997, 14(4) 297-300)

 

 

Masernausrottung auch mit hoher Durchimpfungsrate nicht durchführbar - am Beispiel China

In China, einem Land in der die Masernimpfung Pflicht ist und gesetzlich durchgesetzt wird, kommt es trotz teilweiser hoher Durchimpfungsraten  immer wieder zu Masernausbrüchen. So treten in der Provinz Zhejiang häufig Masern, Mumps und Röteln auf, obwohl die Durchimpfungsrate über 99% beträgt. Zhejiang ist eine Küstenregion im Osten der Volksrepublik China mit 55 Millionen Einwohnern. Alle Kinder erhalten dort obligatorisch mit acht Monaten erstmals eine Dosis MR-Impfstoff und mit 18 bis 24 Monaten eine weitere MMR-Impfung. Im Jahre 2008 wurde von 12782 Fällen Masern berichtet, das 252.61 Erkrankten pro einer Million Einwohner entspricht. Auch die Inzidenz von Mumps belief sich auf 394.32 bis 558.26 Fälle/Million Bevölkerung  im Jahre 2007 und 2008. Bei Röteln stieg die Inzidenzrate ebenfalls zwischen 2007 und 2011 um über 30% auf 78.71 Fälle pro 1 Million Einwohner an (Zhifang Wang, Rui Yan, Hanqing He, Qian Li, Guohua Chen, Shengxu Yang, and Enfu Chen: Difficulties in Eliminating Measles and Controlling Rubella and Mumps: A Cross-Sectional Study of a First Measles and Rubella Vaccination and a Second Measles, Mumps, and Rubella Vaccination, PLoS One. 2014; 9(2): e89361; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3930734)

Im Bulletin of the World Health Organization erschien ebenfalls eine Studie, die die jüngsten Masern-Ausbrüche in ganz China untersuchte. Zwischen 2005 und Oktober 2013 wurden 596.391 Masernfälle und 368 Masern-Todesfälle in China gemeldet. Von 2009 bis 2012 gab es insgesamt 707 Ausbrüche von Masern; 2013 war eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Jährliche Inzidenzrate(Fällen pro 100 000 Einwohner) sank von 9.95 im Jahr 2008 auf 0.46 im Jahr 2012, stieg dann aber auf über 1,96 im Jahr 2013. Das Durchschnittsalter sank von 83 Monaten im Jahre 2005 auf auf 14 Monate im Jahr 2012 und 11 Monate zwischen Januar und Oktober 2013.  Das Impfprogram ist also nicht nur schlecht wirksam, sondern führt auch zu einer Verschiebung des Erkrankungalter auf unter einem Jahr, was die Komplikationsrate drastisch ansteigen lässt.(Chao Ma, Lixin Hao, Yan Zhang, Qiru Su, Lance Rodewald, Zhijie An, Wenzhou Yu, Jing Ma, Ning Wen, Huiling Wang, Xiaofeng Liang, Huaqing Wang, Weizhong Yang, Li Li, and Huiming Luo: Monitoring progress towards the elimination of measles in China: an analysis of measles surveillance data, Bull World Health Organ. May 1, 2014; 92(5): 340–347; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4007128/)

Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und Impfschäden der Masern Impfung

Die gemeldeten Impfreaktionen nach MMR-Impfung finden Sie in unserer Datenbank.

Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle, kann es zu Fieber, masernähnlichen Symptomen, Mittelohrentzündungen, Thrombozytopenie  und bei Personen mit Hühnereiallergie zu allergischen Reaktionen kommen. Man beobachtete auch Autoimmunerkrankungen und das Auftreten von Diabetes mellitus nach der Masern Impfung. In den letzten Jahre wird ein Zusammenhang mit dem Auftreten von Autismus beobachtet und diskutiert (bei MMR Impfung)

 

 

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