29. April 2014   Aktuell

Refugees Welcome - Grenzen auf für Alle

Kommentar: Roswitha Engelke
Unter dem Gesichtspunkt, dass europäische Regierungen, u. a.  auch Deutschland,  die USA bei der Occupierung fremder Länder zum Ressourcenklau unterstützen und dadurch viele der Flüchtlingsströme selbst verursachen, ist es bösartig, den Opfern in Europa ein Leben in Würde zu verweigern.

Veranstaltung: 
Die repressive Abschottungspolitik an den europäischen Außengrenzen findet ihre Fortsetzung im deutschen Asylverfahren. Das deutsche Asylrecht erlaubt Geflüchteten kein menschenwürdiges Leben.

 

Asylsuchenden ist es verboten zu arbeiten oder eine Ausbildung zu machen. Sie unterliegen weiteren entwürdigenden Schikanen wie der Residenzpflicht, die ihnen verbietet, das zugewiesene Bundesland zu verlassen. Das Recht auf Kostenübernahme für einen Sprachkurs haben nur anerkannte Flüchtlinge.

Neben der politischen und sozialen Situation Geflüchteter in Deutschland wird die Verantwortung der Politik der reichen EU-Länder für die Krisen in ost- und südeuropäischen Ländern diskutiert sowie der Zusammenhang von Krise und Migration.

Wir diskutieren mit:

  • Turgay Ulu (Mitglied des Sprecherkreises der FlüchtlingsaktivistInnen vom Oranienplatz)
  • Anne Geschonneck (Bundesvorstand von Die Linke.SDS, angefragt )
  • Sigmar Walbrecht (Flüchtlingsrat NDS)
  • Aram Ali (SDAJ und aktiv in der Antifa- und Flüchtlingsbewegung)

 
https://www.facebook.com/events/672609342806394/

Eine Veranstaltung von Fraktion "Die Linke.SDS" im Fakultätsfachschaftsrat der Philosophischen Fakultät und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V.

Ort : 30167 Hannover, Schneiderberg 50, Institut für Soziologie, Raum 405,
Datum/Uhrzeit: 06.05.2014 um 19 Uhr

Zum Thema eben erschienen bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung:
http://www.rosalux.de/publication/40329/fluechtlinge-willkommen-refugees-welcome.html

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