19. Mai 2015
Aktuell
Hände weg vom Streikrecht. Solidarität mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen der GDL
JA zum GDL-Arbeitskampf – NEIN zum Tarifeinheitsgesetz!
Die Deutsche Bahn AG provozierte den neuen Streik bewusst. Sie war nicht
einmal bereit, über einen von der GDL vorgelegten Schlichtungsvertrag auch nur zu reden (auch das
ist eine Unwahrheit in diesem Arbeitskampf, wonach die GDL jede Schlichtung ablehnen würde).
Und schon gar nicht ging sie ernsthaft auf die zentralen Forderungen der GDL nach Arbeitszeitverkürzung
und Überstundenbegrenzung ein.
Der Konflikt wird vom Bundeskanzleramt gesteuert
(die Bundesregierung hat bei der Bahn allein das Sagen!). Verfolgt werden drei Ziele:
(die Bundesregierung hat bei der Bahn allein das Sagen!). Verfolgt werden drei Ziele:
1.Tarifeinheits-gesetz verabschieden //
2. Damit den kleinen und kampfstarken Gewerkschaften das
Streikrecht verwehren //
Streikrecht verwehren //
3. In diesem Klima mittelfristig das Streikrecht massiv eingrenzen, wie in
Italien beschlossen, wie in Großbritannien vorbereitet, wie von der EU geplant.
Italien beschlossen, wie in Großbritannien vorbereitet, wie von der EU geplant.
Solidarität mit dem 9. Streik der GDL ab Mittwoch, 20. Mai 2015 und mit allen anderen Kolleginnen und Kollegen, die derzeit Arbeitskämpfe (z. B. in den Kitas) führen.